Wie Alf schon sagte: ich hab das in Hamburg mal ausprobiert und die reden keinen Müll; das Teil sticht wirklich kaum bis gar nicht wahrnehmbar zu. Die Stechtiefe lässt sich dabei in Zehntel Millimeter geau festlegen. Kurz vor dem Ende wird die Nadel abgebremst und erzeugt daher keine Stoßwellen.
Für mich wäre das trotzdem nichts, da
1. Zu Teuer (Nadeln können nur einmal benutzt werden)
2. Zu groß (In etwa Zigarettenschachtelgröße
Ich hab mir dann die Stechhilfe Terumo-Finetouch besorgt. Ist billiger, kleiner (könnte aber ruhig noch etwas kleiner sein) und die Nadel kann ich mehrfach benutzen. Bei denen basiert die Schmerzarmut auf dem gleichen Prinzip (Vermeidung von Stoßwellen), funktioniert aber etwas anders: das Finetouch wird manuell gespannt (das Pelikan-Gerät arbeitet mit Batterien), aber das Finetouch verwendet Hohlnadeln. Daß das sanfter ist können die unter uns sicher bestätigen, die statt einer Stechhilfe Insulin-Kanülen benutzen um ihre Finger oder was auch immer zu perforieren.
Aber auch wenn man da die Nadeln mehrfach verwenden kann sollte man doch zumindest täglich wechseln, sonst nutzt auch die schönste Hohlnadel nicht viel.