aber ehrlich gesagt bringt es auch nix, wenn man das nur einmal alle Jubeljahre ohne Großhirnbeteiligung ausliest. Wenn ein Tagebuch nicht nur zur Gewissensberuhigung dienen, sondern auch Effekt bringen soll, muß man sich aktiv mit den Werten auseinandersetzen.
Und wie viele Leute gibt es, die ein Papiertagebuch führen und die Werte trotzdem nicht analysieren? Nur weil man technische Hilfsmittel nutzt, um Daten im Zusammenhang zu organisieren, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich nicht damit auseinandersetzt.
Das hat Anja ja auch nicht gesagt. Was sie ansprach ist eher das Verhalten, das ich manchmal so drauf habe: die Cozmo alle paar Wochen mal auslesen, vielleicht noch ein kurzer Blick in die Statistik und die Trends und das war's dann.
Verbessern kann man so nix. Allerdings auch nicht - wie du es ja sagst - wenn man es ins Papiertagebuch schmiert und feddich.
Die beste Motivation kann man tatsächlich haben, wenn man jeden Tag in sein Tagebuch schaut und sich dann auch mal durch miese Werte herausgefordert fühlt die zu verbessern. Und dabei ist es Jacke wie Hose, welches Protokollmedium man nutzt. Wie man damit umgeht: darauf kommt es an.
Allerdings: wenn man eh sauber eingestellt ist, ein akzeptables 1c hinlegt und keine größeren Schwankungen hat - dann finde ich es völlig ausreichend seine Daten komplett aus der Cozmo auszulesen. Immer noch besser als dann zu sagen "Passt ja eh alles, da brauche ich auch nicht zu protokollieren"
Und da ist man auch mit SiDiary im Vorteil, weil man die Spitzenwerte nicht langwierig durch rumblättern suchen muß, sondern nur in der Verlaufsgrafik die entsprechende Spitze anklickt und dann direkt zu dem Tag springt, an dem sie entstanden ist.
(Kann man mit einem entsprechenden Makro natürlich auch in Excel machen)