Autor Thema: Re: Insulinbedarf im Zyklus  (Gelesen 10233 mal)

Offline Llarian

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #10 am: November 16, 2008, 16:18 »
Zitat
Ach ja, Basalrate ist 16,00IE, Tagesgesamtmengen zwischen 30-40IE (wochentags eher 30, WE eher 40IE).
Ups... hatte ich übersehen  :rotwerd:

Zitat
Also, ich merke keine Resistenz in der 2. Zyklushälfte... jedenfalls bisher, aber wie gesagt, ist es der 3. "normale" Zyklus in meinem Leben...
Up/Down-Regulation schliesse ich momentan aus, weil meine Insulinmengen diese Woche sehr konstant waren (zwischen 29,5IE und 32IE), Lipolyse wäre doch zu hoch, oder?
Ja. Mit dem Konstnt ist das so eine Sache... wer sehr empfindlich ist, der reagiert wohl auch schon auf Änderungen von 0,1 bis 0,3 IE.

Zitat
Gestern hatte ich übrigens noch 3 weitere Hypos...
Wegen nicht gesplittetem Bolus, dann wären die Werte doch später hoch gegangen, sind sie aber nicht?
Vielleicht wären sie es, wenn die Hypoereignisse das ganze nicht verfälscht hätten...?  :gruebeln:

Zitat
Meiner Erfahrung nach brauche ich den dualen/verzögerten Bolus nur bei Pizza/Pommes/Chips und anderen Fettigkeiten,
Ich meinte jetzt nicht nur wegen Fett, sondern auch wegen langsamer Kohlenhydrate.

Zitat
bei kleineren Mengen Nudeln etc. nicht., bei größeren Mengen Eiweiß gebe ich einen Dualen Bolus für 4 Stunden nach dem Essen, bei Fetten verzögere ich, also: ja, ich berücksichtige Fette/Eiweiß ab bestimmten Mengen.
Nur für die Zeit (also daß Du den verzögerten Bolus nimmst) oder auch für die Menge?

Zitat
Ich bin 1,73m groß, wiege 67kg und nehme dann noch Metformin(2x850mg), die BR/IE-Mengen etc. hatte ich schon geschrieben und hab mich oben nochmal zitiert.
Also ideal- bis normalgewichtig mit normaler Insulinempfindlichkeit (~ 0,5IE/kg)

Zitat
Kcal kann ich schwer schätzen, ich denke zwischen 1600-2000kcal pro Tag.
Normalerweise steckt der Insulinbedarf für Fett/Eiweiß im basalen Insulin... das geht solange gut, wie man ständig etwa zu denselben TAgeszeiten dieselben Mengen Fett/Eiweiß zu sich nimmt. Wenn eher schwankend ist, ist es geschickter, die BR auf eine Fett/Eiweiß-Menge zu "eichen" und bei Bedarf den Bolus entsprechend zu variieren bzw bei weniger Fett/Eiweiß die bR temporär zu reduzieren.

Zitat
Ich hab Gestern Abend meine Basalrate um 0,05IE/Stunde gesenkt, allerdings nur Abends bis Vormittag, habe jetzt also eine Gesamtmenge von 15,05. Ich beobachte heute weiter, habe sehr vorsichtig den Brunch abgedeckt und werde ggf. natürlich nochmal die Basalrate und den BE-Faktor anpassen.
Klingt gut :super:
Ich bin kein Arzt und kein Diabetolgoe... aber: Wenn die Werteeine Weile super laufen und man keine Korrekturen braucht, dann braucht man auch insgesamt wengier Insulin... es stellt sich also eine Up-Regulation ein. Man entzieht wegen der (zu) niedrigen Werte Insulin und die Up-Regulation setzt sich fort... man entzieht wieder Insulin.... weitere Up-regulation... bis irgendwann der Punkt erreicht ist, wo es nicht mehr weiter geht. Das Entziehen macht Teuoe über die Bolusfaktoren und die BR (bei der BR pro Stunde 0,05 IE weniger, so daß man für einen tag 1,2 IE in der BR reduziert hat).
Das hast du im Prinzip schon so angefangen. Ein anderes Prinzip besagt, bei chaotischen Werten ersteinmal die Hypos wegzubekomen, weil alles, was nach eine rHypo kommt, stoffwechseltechnisch eine Reaktion darauf ist.
Du könntest also mit ärztlicher Utnerstützung überlegen, solange Insulin zu entziehen, bis die Hypos weg sind und dann schuaen, wies weitergeht (schauen = BZ testen). Und, weil Du ja auch den Zusammenhang mit dem Zyklus vermutest, vielleicht einfach mal den Zyklustag dazu schreiben. Theoretisch ist ein Zyklus ohne Fremdhormone ausgeprägter, weil die Hormonschwankungen größer sind, als wenn sie durch die Pille reduziert werden. Demnach wären auch die Auswirkungen auf den BZ ausgeprägter ohne Pille.
Vielleicht wärs auch noch eine Idee, sich für eine Weile ein CGMS ´vom Diabetologen auszuleiehen?

Grüße
Anja

Offline maulwurfinchen

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #11 am: November 16, 2008, 16:30 »
Das mit den CGMS ist angedacht, wie gesagt war nur leider Mittwoch die Diabetologin krank... den neuen Termin habe ich in 3 Wochen. Bis dahin bleibt wohl nur beobachten (viel messen). Ich bin ja lieber leichte Hypos als totale hohe Werte, aber natürlich ist das nicht ideal, ich krebse zu niedrig herum. Jetzt warte ich aber erstmal ab, was der heutige Tag so bringt, ich bin bald 2 Stunden pp für den Brunch (den ich allerdings extrem vorsichtig abgedeckt habe, kann also auch zu hoch rauskommen).
Was ich nicht verstehe, Gegenregulation nach oben nach mehreren Hypos kenne ich, aber Gestern gings erst gegen 5 Uhr Morgens hoch (172mg/dl, wo mich 0,2IE Korrektur heute Morgen wieder in eine Hypo befördert hatten, 3 Uhr warens noch 120mg/dl) und nach insg. 8BE. Ich futtere mehr Hypofutter als ich BE "normal" esse und mit Insulin abdecke. *bahnhof*  :mauer:

Also, bei Fett und Eiweiß handele ich eher intuitiv, bei Eiweiss weiß ich, dass das bei mir seeeehr spät durch kommt, aber nur bei pflanzlichem Eiweiß, Fleisch merke ich nicht (gut, esse ich auch nicht oft), Fett hält bei mir auch nicht ewig vor, allerdings essen wir eher fettarm. Wie gesagt, wenn mein Blutzucker nach oben ausschlägt (also halbwegs pp) kann ich es normalerweise auch eindeutig einem Fehler meinerseits zuordnen. An dem Tag, an dem ich den ES vermute, war der BZ allerdings zu hoch und wollte sich ungern korrigieren lassen.
Wegen der Insulinempfindlichkeit könntest Du auch Recht haben, aber ich schaffe es nicht, jeden Tag absolut identische Insulinmengen zu spritzen, da ich eben etwas unterschiedlich esse, aber in letzter Zeit sind es eben fast immer besagte IE-Mengen, 40IE kommen sehr selten vor, eben nur, wenn wir mal am Wochenende Kuchen haben oder ähnliches oder ich frische Smoothies zum Essen mache (oder schlechte Laune habe und daher Süßes esse)  ::)

Ich fühl mich halt auch etwas bescheuert, weil ich mit 29 Jahren den ersten "normalen" Zyklus hatte... und ich hoffe, dass das PCOS endlich wirklich im Griff ist.
pumpi seit 11 jahren - paradigm 722 - typ 1 seit 1999 - humalog + 2x850mg metformin


Offline Llarian

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #12 am: November 16, 2008, 19:48 »
Ich futtere mehr Hypofutter als ich BE "normal" esse und mit Insulin abdecke.
Heißt für mich, daß Du derzeit überinsuliniert bist.

Aber... mal ein schräger Gedanke... Du hast die Pille abgesetzt und versuchst gerade, Deinen Stoffwechsel zu optimeiren... und es kommt durchaus vor, daß die Mens bei einer Schwangerschaft nicht sofort ausbleibt. Und einige Schwangerschaften bei Diabetikerinnen sind erst durch die Hypos entdeckt worden. Du bist nicht zufällig shcon unbemerkt schwanger?

Zitat
Wegen der Insulinempfindlichkeit könntest Du auch Recht haben, aber ich schaffe es nicht, jeden Tag absolut identische Insulinmengen zu spritzen, da ich eben etwas unterschiedlich esse, aber in letzter Zeit sind es eben fast immer besagte IE-Mengen
Das schlägt, wenn, auch nciht sfort an, sondern erst, wenn eine Tendenz sich über etwa drei Tage fortgesetzt hat.

Zitat
Ich fühl mich halt auch etwas bescheuert, weil ich mit 29 Jahren den ersten "normalen" Zyklus hatte...
Gönn Dir mal irgendwann den Spaß, setz Dich irgendwo hin, z.B. in ein Cafe, und guck Dir die Frauen an, die vorbeikommen. Wieviele von denen bis etwa Mitte 30 nehmen wohl keine Pille? Wie viele von den Teenagerinnen nicht? Eine Frage, die ich mir öfter stelle, ist, ob der Körperbau mit weniger typisch weiblichem Becken vom frühen Einsatz der Pille kommt? Wie viele von den hochgewachsenen und vermutlich untergewichtigen können bei ihrem Beckenbau noch ohne Kaiserschnitt ein Kind zur Welt bringen? Ich würde nicht davon ausgehen, daß Du die einzige bist, die hormonell etwas aus dem Rhythmus ist ;)

Grüße
Anja

Offline maulwurfinchen

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #13 am: November 16, 2008, 20:55 »
Also, schwanger bin ich definitiv nicht (ich mache NFP), daher würd ich es direkt merken ;-) Wär halt zu schön, aber ich hoffe natürlich, dass es diesen Zyklus klappt.  :ja:
Übrigens danke fürs Aufbauen!

Und noch eine doofe Frage, was heisst denn "überinsuliniert"?  :hilfe: Also, dass ich zuviel Insulin intus habe? Heute bin ich übrigens auch nicht über 100mg/dl gekommen, vor 2 Stunden habe ich eine ordentliche Schüssel Müsli gegessen (ca. 4BE), 2IE gespritz und bin wieder bei 71mg/dl...
pumpi seit 11 jahren - paradigm 722 - typ 1 seit 1999 - humalog + 2x850mg metformin


Offline Trüffel

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #14 am: November 16, 2008, 22:07 »
Also überinsuliniert bedeutet schlichtweg, daß Du dir zuviel Insulin verabreichst. Wieviel zuviel und zu welchen Zeiten - das ist die große Frage. Kann relativ wenig sein, aber zur falschen Zeit wird daraus ein Elefant.


Zu Deinem Problem mit den übermäßig vielen Zusatz-BE´s, da habe ich die Erfahrung gemacht, daß ich schon bei der ersten Hypo richtig mit BE´s zuschlagen muß, wenn nicht, kann sich das vervielfachen.  :kreisch:

Zwar hatte ich nicht über Tage dieses Problem, aber doch sehr deutlich an einzelnen Tagen und wenn ich zu zaghaft BE´s zu mir führte, kam der BZ nicht mehr hoch und ich trank und futterte auch schon 6-8 BE´s über Stunden in mich rein.
Allerdings meinte mein Doc, ich hätte gleich 2 BE nehmen sollen.

Das hättest Du ja gemacht, aber vielleicht probierst Du es aus, mit 3-4 BE zu kontern. Nicht kleckern, sondern klotzen.  :ja:
Wenn Fleisch und Wurstwaren bei uns mittlerweile billiger angeboten werden als Hundefutter,
muss man sich schon fast nicht mehr wundern, dass man für den Preis auch Hundefutter bekommt.  Adi Sprinkart

Offline Llarian

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #15 am: November 18, 2008, 19:46 »
Zu Deinem Problem mit den übermäßig vielen Zusatz-BE´s, da habe ich die Erfahrung gemacht, daß ich schon bei der ersten Hypo richtig mit BE´s zuschlagen muß, wenn nicht, kann sich das vervielfachen. 
Es gibt den schönen Spruch "jeder tag ist gleich lang, aber sie sind unterschiedlich breit".
Teupe vergleicht es mit einem Eisberg... der BZ-Wert gibt nur die über dem Wasser sichtbare Spitze an, wichtig ist aber, was unter der Wasseroberfläche noch kommt.
Bei dem Vergleich mit utnerschiedlich breit wäre der BZ-Wert die Tiefe der Hypo, aber die Breite sagt aus, wieviel Traubenzucker ich hineinstopfen muß, um den Riss zu schließen - und das ist eben bei einem breiten Riss deutlich mehr, auch wenn er gleich tief ist.

Etwas konkreter: Die Breite wird durch dne Glukosegehalt im Zwischenzellwasser und dem der Glucose im Zellwasser bestimmt. Wir haben etwa 3 Liter Blutwasser, 12 Liter Zwischenzellwasser und etwa 35 Liter Zellwasser. Fehlt die Glukose nur im Blut, ist das - schwups - mit etwas Traubenzucker oder Brot wieder ausgeglichen. Fehlts auch im Zwischenzellwasser, braucht es schon etwas mehr, um wieder auf dieselbe Konzentration zu kommen. Ist auch schon die Glukosekonzentration im Zellwasser gesunken, braucht es noch eine Größenordnung mehr. 

Insofern wird schnell deutlich, warum ich mich einmal mit einem wert um die 40mg/dl putzmunter fühle und es reicht, nebenbei irgendwas kohlenhydrathaltiges einzuwerden und ich ein anderes Mal mit 40mg/dl halb bewußtlos in der Ecke liegen kann.

Grüße
Anja

Offline maulwurfinchen

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #16 am: November 18, 2008, 20:15 »
Nur, woher weiß ich, wie "breit" die Hypo grad ist? Wenn ich weiß, ich habe deutlich zuviel Bolus abgegeben, kann ich das kalkulieren, aber normalerweise reichen bei mir 2BE.

Seit Gestern bin ich eher in der "Hyper"phase...  :mauer: LH-Tests sind positiv, Temperatur ist super niedrig... ich HASSE meinen chaotischen Zyklus. Auf jeden Fall bin ich schon wieder bei der "alten" Basalrate und nach der Erfahrung des heutigen Mittagessens, das ich sehr großzügig mit 7BE berechnet habe und dann pp 211mg/dl mich begrüßten, werde ich wohl auch wieder auf die "alten" BE-Faktoren zurück gehen. Ich hoffe nur, dass ich irgendwann mal die Zyklusphasen erkennen kann, wenn mal eine gewisse Regelmäßigkeit hinein käme. DAS ist schließlich das Hauptproblem, wenn ich immer wüsste 14 Tage 1. Zyklushälfte = niedrige Werte und dann 14 Tage 2. Zyklushälfte = höherer Insulinbedarf, wärs einfach. Aber bei Zyklen zwischen 31 und 100 Tagen funktioniert das nicht und dass dieser Zyklus "normal" lang wird, schminke ich mir grade ab. ZT28 und noch kein ES oder HL...
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Offline Llarian

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #17 am: November 19, 2008, 21:05 »
Nur, woher weiß ich, wie "breit" die Hypo grad ist? Wenn ich weiß, ich habe deutlich zuviel Bolus abgegeben, kann ich das kalkulieren, aber normalerweise reichen bei mir 2BE.
Durch die Hypoursache... Erfahrung... und Bauchgefühl.
Generell: Je mehr Hypoursachen Du entfernst und je mehr Du sie "entschärfst", desto weniger "Breite" hat die ausgelöste Hypo.

Zitat
Seit Gestern bin ich eher in der "Hyper"phase...  :mauer: LH-Tests sind positiv, Temperatur ist super niedrig... ich HASSE meinen chaotischen Zyklus. Auf jeden Fall bin ich schon wieder bei der "alten" Basalrate
Naja, siehs positiv, Du weißt, daß es an den Hormonen liegt.  :duck: ;)

Zitat
Ich hoffe nur, dass ich irgendwann mal die Zyklusphasen erkennen kann
Aber das hast Du doch?  :kratz: LH und Temperatur?

Zitat
enn ich immer wüsste 14 Tage 1. Zyklushälfte = niedrige Werte und dann 14 Tage 2. Zyklushälfte
Ich habe mal gelernt, zweite Hälfte fest (14 Tage), erste Hälfte variabel, wenn nicht pillengesteuert. Paßt das denn zumindest für die zweite Phase?

Grüße
Anja

Offline Joa

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #18 am: November 19, 2008, 21:30 »
Generell: Je mehr Hypoursachen Du entfernst und je mehr Du sie "entschärfst", desto weniger "Breite" hat die ausgelöste Hypo.
Ich fände wohl statt Breite für Hypos die Begriffe Tiefe, Tiefgang oder Kraft (aufgrund von Insulin-Power) bildhafter.  :kratz:

Gruß
Joa
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Offline Llarian

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Re: Insulinbedarf im Zyklus
« Antwort #19 am: November 19, 2008, 21:52 »
Generell: Je mehr Hypoursachen Du entfernst und je mehr Du sie "entschärfst", desto weniger "Breite" hat die ausgelöste Hypo.
Ich fände wohl statt Breite für Hypos die Begriffe Tiefe, Tiefgang oder Kraft (aufgrund von Insulin-Power) bildhafter.  :kratz:
Tiefe ist für nicht-Teupianer zu leicht mit BZ-Wert verwechselbar. "wie tief war denn dein zucker?" - "43" - :-o
Power ist okay, aber es fehlt mir zum Erklären der bildhafte Vergleich. Und in einen breiten Riss kann ich nun mal mehr TZ reinstopfen als in einen schmalen und es gibt im Usenet die Signatur mit den unterschiedlich breiten Tagen, so daß man schon mal einen anderen persönlichen Bezug hat, worum es überhaupt gehen soll. Wenn die Theorie klar ist, kann man zum drüber reden auch die Teup'schen Begriffe nehmen, aber um erstmal ein Bild zu vermitteln, gefällt mir der Riss und die Breite halt.

Grüße
Anja