Autor Thema: Re: Normbereich und HBA1C  (Gelesen 11126 mal)

dingo1

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Re: Normbereich und HBA1C
« am: September 09, 2007, 07:10 »
morgen:)

um es noch platter und evtl. anschaulicher als Norbert zu machen...

Der Normbereich gibt die Zielzone an, wo etwa 95% aller Gesunden liegen.
Jaja, in der Medizin hat man halt bei genügend grossem Zulauf 5% Labor-
kranke.

Dass da noch ne Einheit zusollte, wie Jörg anmerkte, versteht sich von selbst.

Ne 6,1 % vs. ne 5,8% oder 6,4 % ist aber imho wurstegal. Ab 6,8% und grösser
sollte man mal Hirn einschalten und Wanst bzw. Medikamente überdenken.

mfG
dingo1

Offline Andi

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #1 am: September 09, 2007, 09:03 »

... Ab 6,8% und grösser sollte man mal Hirn einschalten und Wanst bzw. Medikamente überdenken.


Kann es sein, das Du krankhaft veranlagt bist?!
Deine Formulierungen sind definitiv unter der Gürtellinie.
Sowas werde ich nicht weiter hinnehmen!
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Offline unknown

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #2 am: September 09, 2007, 09:26 »


... Ab 6,8% und grösser sollte man mal Hirn einschalten und Wanst bzw. Medikamente überdenken.


Kann es sein, das Du krankhaft veranlagt bist?!
Deine Formulierungen sind definitiv unter der Gürtellinie.
Sowas werde ich nicht weiter hinnehmen!


wieso? Was ist daran so schlimm? Außer das es etwas plakativ ausgedrückt ist.

Wenn man sicher über dem Normbereich des Gesunden (bei allen Verfahren) ist kann und sollte man die Therapie überdenken wenn man kritisch ist.
Und dazu gehört neben der Medikation z. B. auch das Gewicht.

Grüßle

Norbert

Offline klausing

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #3 am: September 09, 2007, 09:58 »
Hier war wohl nicht der Inhalt sondern eher der Ton kritisiert worden ...

Offline Joa

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #4 am: September 09, 2007, 11:14 »

Hier war wohl nicht der Inhalt sondern eher der Ton kritisiert worden ...


Dingo liebt es schon, ein wenig überschießend zu formulieren. Da kann sich dann auch schon mal jemand auf den Fuß getreten
fühlen.

Allerdings scheint mir:
Zitat
krankhaft veranlagt

als Reaktion drauf nicht die ganz feine englische Art?

Gruß
Joa
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Offline Joerg Moeller

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #5 am: September 09, 2007, 11:54 »

Dingo liebt es schon, ein wenig überschießend zu formulieren. Da kann sich dann auch schon mal jemand auf den Fuß getreten
fühlen.


Ja, aber muß das sein? Das erinnert mich so ein bißchen an die Hundehalter: "Der will ja nur spielen....". Na und? Ich aber nicht!

Und mit der Ausgangsfrage (Warum gibt es unterschiedliche Referenzbereiche) hatte das gar nichts zu tun. Ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz sollte man schon haben, wenn man hier mitdiskutieren möchte, mein lieber Dingo.
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Offline maulwurfinchen

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #6 am: September 09, 2007, 12:59 »
Ich find diese pauschalen Aussagen ziemlich daneben. Als würde das Gewicht die schlechten Werte ausmachen... ich hab Idealgewicht, trotzdem lag mein Hba1c nie unter 6,4 normalerweise immer knapp über 7 (7,2-7,4). Vielleicht können sich das manche nicht vorstellen, dass nicht jeder super leicht einstellbar ist, nicht jede Krankenkasse unzählige Schulungen zahlt, nicht jeder Lebensrhythmus perfekt planbar ist. Mich stört da diese Arroganz ziemlich und es ist deprimierend, wenn man vieles versucht, seinen Blutzucker auf gutem Level zu halten und es nicht ganz optimal klappt. Denn ich bin stolz auf meinen aktuellen Hba1c von 6,8 und halte ihn für gut (nicht optimal, aber gut). Jeder gibt sein Bestes.
Es ist ziemlich beleidigend, wenn dann jemand (in der Wortwahl...) anmerkt, man solle "sein Hirn anschalten". Ich bilde mir ein, doch nicht grade unintelligent zu sein.  8) Bei meinem Diabetes gebe ich mir Mühe und finde es wesentlich angemessener, wenn mir jemand konstruktiv hilft, wie die meisten Anderen hier im Forum.
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Offline Joerg Moeller

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #7 am: September 09, 2007, 13:40 »
Es gehört eben viel mehr als nur Wissen dazu, eine gute Einstellung zu erreichen. Ohne Wissen geht es schon gleich gar nicht, aber das ist nur die halbe Miete. Ich möchte es jedenfalls nicht, daß hier abfällig über die geredet wird, die nicht den besten 1c hinlegen können.

Wer sich dazu nicht imstande sieht soll sich bitte ein anderes Forum suchen!
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Offline maulwurfinchen

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #8 am: September 09, 2007, 13:43 »

Es gehört eben viel mehr als nur Wissen dazu, eine gute Einstellung zu erreichen. Ohne Wissen geht es schon gleich gar nicht, aber das ist nur die halbe Miete. Ich möchte es jedenfalls nicht, daß hier abfällig über die geredet wird, die nicht den besten 1c hinlegen können.

Wer sich dazu nicht imstande sieht soll sich bitte ein anderes Forum suchen!


Danke!  :super:
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Offline brain

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Re: Normbereich und HBA1C
« Antwort #9 am: September 09, 2007, 13:54 »

Ich find diese pauschalen Aussagen ziemlich daneben. Als würde das Gewicht die schlechten Werte ausmachen... ich hab Idealgewicht, trotzdem lag mein Hba1c nie unter 6,4 normalerweise immer knapp über 7 (7,2-7,4). Vielleicht können sich das manche nicht vorstellen, dass nicht jeder super leicht einstellbar ist, nicht jede Krankenkasse unzählige Schulungen zahlt, nicht jeder Lebensrhythmus perfekt planbar ist. Mich stört da diese Arroganz ziemlich und es ist deprimierend, wenn man vieles versucht, seinen Blutzucker auf gutem Level zu halten und es nicht ganz optimal klappt. Denn ich bin stolz auf meinen aktuellen Hba1c von 6,8 und halte ihn für gut (nicht optimal, aber gut). Jeder gibt sein Bestes.
Es ist ziemlich beleidigend, wenn dann jemand (in der Wortwahl...) anmerkt, man solle "sein Hirn anschalten". Ich bilde mir ein, doch nicht grade unintelligent zu sein.  8) Bei meinem Diabetes gebe ich mir Mühe und finde es wesentlich angemessener, wenn mir jemand konstruktiv hilft, wie die meisten Anderen hier im Forum.


Seh ich genauso. Ich hab auch Normgewicht und habe ziemlich viel versucht, meinen Hba1c Wert unter die 7 zu drücken. Wenn ich mal aufm guten Weg war, hat mein Körper mir wieder einen Streich gespielt. Jetzt habe ich eine Pumpe und hoffe damit, meinem Ziel näher zu kommen. Das hat aber nichts mit meinem "Hirn" oder meinem "Wanst" zu tun.