hi:)
zu Beginn möchte ich Anja, Duff und Jörg erstmal zustimmen.
Das Problem liegt in mindestens der drei folgenden Punkte:
- BE-haltige Flüssigkeit
- Alkohol
- Gesamtinsulinmenge im Körper (Insulinsensitivität)
In einer Flüssigkeit (hier mal Bier) vorhandener Zucker wirkt fast so schnell wie Traubenzucker (also der Hypo-Stoff).
Im Gegenzug gilt aber das oben beschriebene Phänomen, da Alkohol als Nervengift hochtoxisch wirkt und vorrangig vom Körper
abgebaut wird. In dieser Zeit kommt auch nichts von der Leber, was das Basalinsulin abdeckt.
Man könnte nun Gerichtsmediziner befragen, es geht aber auch anders (zumindest für 1-er).
Mit wenig bis Null Resistenz (Gesamtinsulinmenge), vergrößert man einfach den SEA zum 1. Bier. Der Rest muss/kann niemals abgedeckt werden,
da die übrigen Faktoren unbekannt sind. Folgende Biere bedürfen keinerlei Berücksichtigung, da im Prinzip bei normalem Konsum der BE-Gehalt
von Bier den Leberzirkus ausgleicht (über das danach sollte man woanders reden).
> Bei mir äußert sich das so, dass wenn ich zum Beispiel auf einer Feier ein bis zwei Bier trinke, dann muss ich diese sehr wohl mit ca 2 BE
> pro Bier (halber Liter nur als Erklärung für unsere bayrischen Fans) berücksichtigen.
Man sollte beachten, dass dies von einem 3-er kommt. Für 1-er mit absolutem Insulinmangel und Nullproduktion sind die Tipps von 2- und 3-ern
der garantierte Weg ins hypoglykämische Koma, da keine Restresektion als Puffer vorhanden ist!
Das Problem von klausing liegt imho lediglich darin, dass er derzeit nicht viel über den zauberhaften Index der Glykämie der Nahrung und den
Faktor Alkohol als toxisches Gift kennt.
mfG
dingo1