danke für deine Antwort. Macht uns wieder mehr mut!!!!
Mut zu haben oder Zuversichtlich zu sein steht dir absolut zu! Sieh doch mal: du nimmst nicht einfach so etwas hin, sondern du wirst aktiv, du schaust dich um, informierst dich. Das finde ich höchst bemerkenswert!
Ich muss noch mal was Fragen (sorry für die vielen Fragen...
Du brauchst dich nie für eine gestellte Frage entschuldigen. Höchstens für eine nicht-gestellte, aber dann auch nicht bei sonstwem, sondern bei dir selbst
... mein Mann hat seit Dezember 2006 als er die Diagnose bekam 10Kilo bewusst abgenommen da er Übergewicht hatte.
Seit Dezember
10 Kilo? Er wollte die Pfunde auch nicht mehr haben. Können die "guten" Zuckerwerte daher rühren also durch die Gewichtsabnahme?
Definitiv! Da verwette ich meinen A....nanasjoghurt drauf.
Habe im I-net vor kurzen gelesen das sich Gewichtsabnahme bei Diabetes und Übergewicht positiv auswirkt auf die Zuckerwerte und man dadurch sehr gute Ziele erreicht hat!
Sein Arzt hatte auch gesagt das der Diabetes bei Ihm wahrscheinlich vom Übergewicht kommt und wenn er abnimmt und sich bewegt es sogut in den griff bekommt das er langfristig auf Medis verzichten kann stimmt das?
Absolut. Du musst wissen, daß das Insulin ja auch pro Kilo Körpergewicht gilt. Je mehr du wiegst, desto mehr Insulin brauchst du. Der Diabetes deines Mannes gehört zu der Sorte, wo die Insulinproduzenten im Körper irgendwann mit der Nachfrage nicht mehr klarkommen. Dann reicht es nicht mehr aus. Je weniger man dann wiegt, desto geringer ist die Nachfrage und desto eher reicht die körpereigene Produktion wieder.
Und dann die Sache mit dem Sport. Bei körperlicher Aktivität brauchen die Muskeln ganz schnell Energie. Dazu leeren sie unter anderem die Glucosespeicher (das Glykogen), daß in der Muskelzelle gespeichert ist. Da die Zelle es aber mag, für Notfälle vorbereitet zu sein (kommt noch aus der Urzeit, als der Neandertaler noch in der Lage sein musste jederzeit flüchten zu können) will sie diese Speicher so schnell wie möglich wieder auffüllen. Und daher startet sie einen Mechanismus, mit dem das Insulin stärker wirken kann. (Wie bei deinem Mann, der trotz Nudeln nach dem Essen nur bei 75 lag)
Das entlastet auch wieder die Insulinproduzenten, die sich dann weiter erholen können.
Ich denke mal durch seine Vorbelastung familiär wird es wenn er mal Älter wird (er ist jetzt 36) dazu kommen das er Medis braucht.
Möglich. Es kann aber auch sein, daß er das noch sehr lange herauszögern kann. Er sollte, bzw. noch besser
ihr solltet mal zu einer Ernährungsberatung gehen. Die können euch dann hoffentlich ein bißchen vermitteln, welche Lebensmittel sehr und welche weniger empfehlenswert sind. Das ist meist viel besser, als sich das nur aus Büchern zu holen.
Hoffe ich frage nicht zuviel :-)
Nöö.
"Der, die, das;
wer, wie, was;
wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt bleibt dumm"