Autor Thema: Wiederverwendbarkeit der Reservoire  (Gelesen 16612 mal)

Offline Joa

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #30 am: Februar 16, 2007, 01:03 »


Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:

Warum nicht?  :kratz:


Vielleicht, weil Weichmacher der Außenhülle des Katheters unter Nutzungsbedingungen irgendwann auch den Innenkatheter überwinden und mit den PCB's Insulin und Mensch kontaminieren?

Gruß
Joa
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Offline LordBritish

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #31 am: Februar 16, 2007, 07:49 »

Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.


... und keine Teflonkatheter :zwinker:
Ich kenne Teupe zwar nicht, aber manches finde ich da auch nicht gerade
Risikolos...
Auch wenn mein Argument vielleicht etwas extrem war, sollte man beim Sparen
doch ein Blick darauf werfen was durch Sparwahn ggf. auftritt und was das Kosten würde.
Das war mein primäres Ziel anzuzeigen das sparen gut ist, aber man auch ggf. überlegen sollte ob man durch das
Sparen nicht ggf. mehr Kosten durch Folgen verursacht.

Ich nehme ja an das Du einen Katheter auch nicht mehrmals an unterschiedlichen Stellen verwendest.

[Ironie On]
Da könnte man genauso gut sagen, da Teupe ja nur Stahlkatheter nicht koppelbar zulässt,
kann ich den ja auch rausziehen und an neuer Stelle setzen.
(Geht ja bei Teflon nicht wirklich)
Was das spart nicht auszudenken, wesentlich mehr als so ein Reservoir
[Ironie Off]

Viele Grüße

Markus

Offline Andreas

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #32 am: Februar 16, 2007, 08:36 »

Also der Tipp mit einmaligem, oder mehrmaligem Hin- und Herbewegen vor der Befüllung ist mir nie untergekommen.

Steht beispielsweise in der Anleitung zu den Reservoiren der Animas, die sollen sogar mehrfach hin- und herbewegt werden...

Gruß, Andreas
Eine gute Diabetes-Therapie muss einfach sein.


Offline Adrian

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #33 am: Februar 16, 2007, 17:40 »


Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.


... und keine Teflonkatheter :zwinker:

[Ironie On]
Da könnte man genauso gut sagen, da Teupe ja nur Stahlkatheter nicht koppelbar zulässt,
kann ich den ja auch rausziehen und an neuer Stelle setzen.
(Geht ja bei Teflon nicht wirklich)
Was das spart nicht auszudenken, wesentlich mehr als so ein Reservoir
[Ironie Off]

Viele Grüße

Markus



Öh, was ist denn an Stahlkathetern stärker Risikobehaftet?

Und dass mit dem umsetzen in den ersten paar Minuten, wenn der Katheter an einem Nerv sitzt, habe ich wirklich in Althausen gelernt ;-)

LG|Adrian
Cozmo mit Humalog 

Offline LordBritish

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #34 am: Februar 16, 2007, 17:50 »

Öh, was ist denn an Stahlkathetern stärker Risikobehaftet?

Und dass mit dem umsetzen in den ersten paar Minuten, wenn der Katheter an einem Nerv sitzt, habe ich wirklich in Althausen gelernt ;-)


Hi Adrian,

bei einmaligen Gebrauch überhaupt nichts. Ich wollte nur sagen dann
könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Viele Grüße

Markus

Offline Joa

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #35 am: Februar 20, 2007, 00:56 »

Ich wollte nur sagen dann könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:
Gruß
Joa


Nachtrag:

Zitat von: unknown

Ich schlage vor das die Beiträge die das beschreiben aus Sicherheitsgründen gelöscht werden.

Danke für den Hinweis!
Füge daher an, dass obiger Vorschlag zur Mehrfachnutzung von Kathetern absolut nur scherzhaft gemeint war.
Der Versuch darf KEINESFALLS real umgesetzt werden!!!  :mauer:
Und die kids ( thx to Anja) können auch noch Kosten und Suchtpotenzial in Sachen Strohrum sparen.  :banane:
« Letzte Änderung: Februar 21, 2007, 00:10 von Joa »
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Offline Llarian

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #36 am: Februar 20, 2007, 07:09 »


Ich wollte nur sagen dann könnte man Stahlkatheter ja auch öfters einsetzen (an einer anderen/neuen Stelle).
Da man das so nicht macht (nach 2 Tagen selber Katheter nur andere Stelle), habe ich das mal so dargestellt :zwinker:

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.


Kids, don't try this at home....

;)
Anja

Offline LordBritish

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #37 am: Februar 20, 2007, 07:21 »

Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:


 :lachen: :super:

Offline unknown

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #38 am: Februar 20, 2007, 08:00 »


Kein Problem! Erst wird der gebrauchte Katheter mit technischem Alkohol ausgeblasen, danach für etwa 12 Stunden in Strohrum eingelegt, um dann in der Mikrowelle auf höchster Leistungsstufe getrocknet zu werden.

Und schon steht einer erneuten Verwendung Nichts mehr entgegen.  :super:


 :lachen: :super:


 :-\ Ich schlage vor das die Beiträge die das beschreiben aus Sicherheitsgründen gelöscht werden. Nicht das Jörg als Betreiber noch Probleme deshalb bekommt.

Gruß

Norbert

Offline Archchancellor

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #39 am: Februar 20, 2007, 08:42 »
@Joa:

Und wer bezahlt dann die Microwelle?
Oder machst Du das mit den Teflonkathedern :kratz:
Wobei, die Nadel müßte dann regelmäßig saubergemacht werden.
Womit wir wieder am Anfang wären ...

Archchancellor
Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
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dann genügt es ihm völlig,
dass er zu ihnen hinaufschaut,
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(Antoine de Saint Exupery)
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