Autor Thema: Wiederverwendbarkeit der Reservoire  (Gelesen 16608 mal)

Offline Adrian

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #20 am: Februar 15, 2007, 15:12 »

Bewi der ganzen Diskussion könnte ichdan doch den Katheder auch benutzen bis der nicht mehr geht.
Also so ca.  :kratz: JAHRE.

Archchancellor


Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:
Cozmo mit Humalog 

Offline Joa

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #21 am: Februar 15, 2007, 22:38 »
Also Lord Markus,  ;D

Was meinst Du was ein Notarzteinsatz+Krankenwagen kostet, wenn Du umkippst weil der BZ aus dem Ruder gelaufen ist, verursacht durch das Reservoir!
Für das Geld kann man dann schon einige Reservoire kaufen :zwinker:


Notarzteinsatz und Krankenwagenkosten in die Schlacht führen find ich etwas zu heavvy argumentiert.:kratz:
Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die, vermutlich noch gewichtigere, Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.

Letztlich wäre also aus meiner Sicht das Gegenargument in der gesundheitlichen Gefährdung durch x,xx  mehr HBA1c Punkte zu sehen, denn in Lalü Lala.
Gruß
Joa
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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #22 am: Februar 15, 2007, 22:45 »


Wie ist das eigentlich mit dem verwendeten Silikon? Ist das kosmetisch kompatibel (=gewebeverträglich)? Wenn es sich abreibt, müsste ja so, oder so, immer was davon auch unter die Haut gelangen können?

 :gruebeln: Hmmm.... :idee: : Vielleicht ist Pamela Anderson ja Pumpenträgerin?

 :lachen:
Dann möchte ich ihr den Legeplan der Katheter für die kommenden Wochen auf der Haut der entsprechenden Körperhügel, ähem  -gebirge, auftragen dürfen.  :staun2: :staun2: :mahl:

Ach schade ... ... ich mag keine Silikonti...   :nein:

Gruß
Joa


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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #23 am: Februar 15, 2007, 22:54 »


Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
Dank und
Gruß
Joa
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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #24 am: Februar 15, 2007, 22:56 »

Also Lord Markus,  ;D

Was meinst Du was ein Notarzteinsatz+Krankenwagen kostet, wenn Du umkippst weil der BZ aus dem Ruder gelaufen ist, verursacht durch das Reservoir!
Für das Geld kann man dann schon einige Reservoire kaufen :zwinker:


Notarzteinsatz und Krankenwagenkosten in die Schlacht führen find ich etwas zu heavvy argumentiert.:kratz:
Ich denk eher im teupeianischen Sinn könnte man davon ausgehen, dass es darum geht, möglichst alle Abweichungsvariablen aus dem Therapiekonzept rauszuhalten, da diese sich aufsummieren können.

Teupe ist ja auch entschieden gegen die  - vermutlich noch gewichtigere -  Variable, die durch die Varianzen der koppelbaren Katheter in's Spiel kommt.

Letztlich wäre also aus meiner Sicht das Gegenargument in der gesundheitlichen Gefährdung durch x,xx  mehr HBA1c Punkte zu sehen, denn in Lalü Lala.
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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #25 am: Februar 15, 2007, 23:05 »

.... Leider habe ich damit einen großen Fehler begangen, denn Fakt ist, dass die Pumpe viele Fehler produziert hat.
Teilweise hat der Kolben einen so großen Widerstand produziert, dass keine Insulinabgabe mehr möglich war, was die Pumpe erst nach einer Zeit meldete.
Ich wechselte zuerst nur den Katheter, aber das Problem stellte sich nicht ein, erst als ich das Reservoir wechselte, war der Fehler beseitigt.

Hi,
welche Pumpe mit welchen Reservoiren?

Gruß
Joa
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Offline Joerg Moeller

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #26 am: Februar 15, 2007, 23:37 »

Mit Kathedern geht das auch, die sind ja eh meist für die Ewigkeit gebaut... nur mit Kathetern ist es nicht so ratsam. :baeh:


Warum nicht?  :kratz:
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Offline unknown

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #27 am: Februar 16, 2007, 00:01 »
@Joa,




Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
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Joa


ich habe mal geschult bekommen das man das Leerresovoir vor dem Befüllen schmieren durch mehrfaches hin und herbewegen des Stempels. Dabei sollte sich das Silikon am Rand verteilen.
Das ist für mich das gleiche als wenn ich das Resovoir mehrfach verwende.

Grüßle

Norbert

Offline Adrian

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #28 am: Februar 16, 2007, 00:23 »

@Joa,




Ein bekannter südeutscher Dorf-Diabetologe vertrat allerdings vehement, dass eine mehrfache Verwendung der Reservoire strengstens abzulehnen sei, weil halt mit jedem Kolbenlauf insbesondere das zwischen den Kolbenringen eingefügte Schmiermittel, Silikon, abschmiert und der Kolbenlauf schon von daher hakeliger würde.
Unter diesem Aspekt allerdings, wäre ja vielleicht schon die Erstbefüllung der Ampulle zu vermeiden?  :gruebeln:

Das einmalige Aufziehen der Ampulle ist einberechnet. Was aber unter dem Gesichtspunkt kritisch ist ist das man die Ampulle vor dem Befüllen durch das mehrfache Bewegen mit dem Silikon schmiert. So wurde mir das im Übrigen bei der Pumpenerstschulung beigebracht.

Das bekomme ich jetzt leider nicht in den Zusammenhang.
Könntest Du einen Tip geben, was gemeint war?
Dank und
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Joa


ich habe mal geschult bekommen das man das Leerresovoir vor dem Befüllen schmieren durch mehrfaches hin und herbewegen des Stempels. Dabei sollte sich das Silikon am Rand verteilen.
Das ist für mich das gleiche als wenn ich das Resovoir mehrfach verwende.

Grüßle

Norbert


... nur ohne Flüssigkeit, in die das Silikon wandern könnte?!

Ich habe "geschult" bekommen, dass man einmal hin und her sollte, damit es sich verteilt, dann aber nicht häufiger.

LG|Adrian
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Offline Joa

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Re: Wiederverwendbarkeit der Reservoire
« Antwort #29 am: Februar 16, 2007, 01:00 »

... nur ohne Flüssigkeit, in die das Silikon wandern könnte?!
Ich habe "geschult" bekommen, dass man einmal hin und her sollte, damit es sich verteilt, dann aber nicht häufiger.


Also der Tipp mit einmaligem, oder mehrmaligem Hin- und Herbewegen vor der Befüllung ist mir nie untergekommen.
Und beim Befüllen wird der Kolben ja mindestens einmal hin- und hergeschoben. I. d. R. auch noch etwas mehr, wenn auch in begrenzten Räumen.

Bleibt für mich erstmal die Frage im Raum, inwieweit das Silikon in die Lösung einwandern kann, was einerseits, den alpinistischen Schwierigkeitsgrad bei der Besteigung von Pamela steigern ::), andererseits aber auch den Schmierfilm zwischen Kolben und Patronenhülle schwächen könnte.

Gruß
Joa
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