hi
ein sehr ungewöhnliches Thema.
Da sollten also mal mindestens 27 kg weg. Die kamen, wie schon vorher jemand treffend bemerkte, nicht von gestern auf heute.
10 - 15 bekommt man nach grober Schätzung mit Ernährung zügig weg. Dann aber unterliegt man der Einschränkung des verminderten
Grundumsatzes. Kurzum: Ohne Bewegung, in welcher Form auch immer, gibt das Vorhaben eher ne Essstörung durch den JoJo-Effekt.
Für die Ernährungskiste gilt erstmal ganz banal, dass man tunlichst mehr Gemüse und Obst futtert und beim Fett zusammenstreicht.
Sehr hilfreich ist auch eine überdachte Flüssigkeitszufuhr (Glas Wasser vor der Mahlzeit, ne klare (nicht legierte!) Suppe vor dem
Hauptgang, oder den Salat mit fettarmem Dressing einfach vorab). Damit geht in der Summe noch immer jegliches Auswärtsessen,
man sollte lediglich wissen, dass Brühe, Wasser, Gemüse ohne Rahmsauce, Salat usw. klug sind und man von fettigem Fleisch dann
lieber etwas weniger konsumiert.
Ich halte es für sehr hilf- und lehrreich, wenn man einmal vier Wochen ein Esstagebuch führt. Da wird dann deutlich, was die
ungünstigen Lebensmttel sind. Der Würfel Zucker im Kaffee ist es jedenfalls bei den wenigsten. Dort sparen Betroffene allerdings
sofort.
Wie gesagt, Ernährung ist Kleinkram und Lernsache. Ohne Bewegung, die man braucht, um den Muskelverlust mal mindestens auszugleichen,
gibt das nichts. Als Anhaltspunkt mal vorab:
Ein durchschnittlicher deutscher Büroangestellter müßte sich pro Woche ca. 4 Stunden mehr bewegen (bewegen = Sport). Für sowas reicht
zur Not Radfahren. Wenn Gewicht dauerhaft sinken soll, braucht man leider zwingend mehr Bewegungseinsatz, da die Nettomuskelmasse mit
dem Körpergewicht ebenfalls sinkt.
Muskelmasse kann man sich allerdings weder in Form von Arznei noch in Pülverchenform anfuttern!
mfG
dingo1