Nun frag ich mich ernsthaft in Anlehnung an den Ausgangspunkt dieses Themas, muss dieser Frau gleich soviel verschrieben werden.
Wenn man ihr eine optimale Therapie zukommen lassen will: ja
Mit 300 Streifen im Quartal kann man 3x täglich messen und da kann man schon schnell rauskriegen, ob der BZ zu allen Tageszeiten im grünen Bereich ist.
Die Zuckerüberwachung bei ihr könnte auch ihr Hausarzt übernehmen, da bräuchte sie doch nicht regelmässig zum Diabetologen gehen, solche Leute sind doch mit verantwortlich dafür dass die Diabetesbehandlung so teuer ist, denn meinen Doc interessiert doch hier nur die Abrechnung. Oder war das jetzt wieder mal ein Tritt ins sogenannte Fettnäpfchen ?
Ich fürchte ja, das war es. Niemand von uns kennt die genauen Umstände und kann daher nicht beurteilen, ob diese Art der Therapie (bzw. welche es überhaupt ist) bei dieser Frau angebracht ist.
Wenn z.B. ihr Hausarzt sich nicht mit Diabetes auskennt, dann sollte sie schon zum Diabetologen gehen.