Ich hab mir gestern ein neues Teststreifenrezept für mein Akku Chek geholt. Beim Einlösen dieses Rezeptes in der Apotheke, war vor mir eine Kundin, die ebenfalls Teststreifen für einen AKKU CHEK Sensor abholte (300 St.) Da ich dieses Gerät nicht kannte, habe ich sie natürlich schon aus Neugierde gefragt, welche Unterschiede zu meinem bestehen. Ich habe ja 17-er Trommeln sie muss bei jeder Messung ihr Gerät neu bestücken, ist aber umständlich. Das habe ich ihr auch gesagt. Sie meinte aber, dass es nicht so schlimm sei, da sie ja sowieso nicht jeden Tag misst aber sie soll eben ab und zu ihren Zuckerspiegel selbst kontrollieren weil sie Diabetesgefährdet ist.
Im Prinzip hat sie Werte um die 5,5 mmol/l und nimmt eine halbe Tablette pro Tag (fragt aber jetzt nicht welche)
Nun frag ich mich ernsthaft in Anlehnung an den Ausgangspunkt dieses Themas, muss dieser Frau gleich soviel verschrieben werden. Die Zuckerüberwachung bei ihr könnte auch ihr Hausarzt übernehmen, da bräuchte sie doch nicht regelmässig zum Diabetologen gehen, solche Leute sind doch mit verantwortlich dafür dass die Diabetesbehandlung so teuer ist, denn meinen Doc interessiert doch hier nur die Abrechnung. Oder war das jetzt wieder mal ein Tritt ins sogenannte Fettnäpfchen ?