Ich hab da nicht gegen Labor getestet, daher kann ich nur mutmaßen. Aber meine Aufzeichnungen (seit dem 01.05. protokolliere ich wieder regelmäßig mit SiDiary) habe ich mit dem OTU gemacht. SiDiary errechnete mir daraus einen 1c von 6,6 (interpoliert) und der Laborwert war 6,8.
Demzufolge hat das OTU tendenziell etwas zu niedrig gemessen, so daß ich meinem Gefühl nach eher mit dem FSM am nächsten dran liegen werde.
Aha, nun ich werde das mal beobachten.
Vielleicht kann ich ja bei meiner Diätschwester ein OTU zum Vergleich schnorren
Ist schon blöd, wenn man für jedes Gerät auch die Verschreibung für die Streifen ändern muss, sonst hätte ich auch mal ein Freestyle probiert...
Mit Disziplin und einer perfekten Einstellung ist das auch für den 1er zu schaffen. Ich hab auch gelegentliche NBZs von 60-70 und im Tagesverlauf sind Werte unter 100 keine Seltenheit.
Dafür hab ich aber auch andere Tage, an denen ich es nicht so eng sehe mit der Disziplin und dann können auch schon mal 300er - 400er Werte dabei rauskommen.
Na dann geht´s Dir ja wie mir.
Ich wundere mich dabei nur, weil ich mich bei Werten unter 70 meist schon matt, zitterig, unkonzentriert mit Ohrensausen oder zumindest extrem hungrig fühle. Wenn man dann bedenkt, wie schnell man bei einer so scharfen Einstellung ( im Hinblick auf den erwähnten HbA1c <6) auf 70 und darunter ist, stelle ich mir das unkomfortabel vor
Auf der anderen Seite der Essensschätzung gibt es wieder Speisen im Restaurant (beim Chinesen etwa), da habe ich schon mit 12, 14, und 16 BE geschätzt und lag jedes Mal falsch und damit über 200 BZ! Ich will damit nur sagen, dass es mir extrem unwahrscheinlich erscheint, dauerhaft den notwendigen
Durchschnittswert von 94 zu halten, wo doch die Korrektur oder Essens BE schon soviel Änderung bewirken, dass man zwangsläufig darunter oder darüber ankommt. Mit mehr Bandbreite der Durchschnittswerte kommt man aber wieder nicht auf die 5,x beim HbA1c
Grüße
wolke