Es mag sein, daß dir das besser gefällt, aber korrekt wird es dadurch trotzdem nicht. Ich orientiere mich da aber auch nicht an Dr. Teupe, sondern an das was ich in Biochemie und Physiologie gelernt habe.
Dort wird Hypoglykämie beim Nicht-Diabetiker definiert als Blutglucosegehalt unter 50 mg/dl mit gleichzeitigen Hypoglykämiesymptomen oder Blutglucosegehalt unter 40 mg/dl auch ohne begleitende Symptome. Der Terminus "Unterzuckerung" wird damit gleichgesetzt.
Bis auf wenige Ausnahmen (Erythrozyten, Nebennierenmark) können Zellen auch ohne Glucose ordnungsgemäß arbeiten. Körperzellen beziehen die Energie dann aus dem in ihnen gespeicherten Glykogen, danach aus freien Fettsäuren und Nervenzellen aus Ketonkörpern.
Im Grunde genommen wäre es mir egal wie ihr das nennt, aber ich möchte nicht unnötige Verwirrung bei Lesern dieses Forums erzeugen, die sich an offizielle Termini halten (und nicht den Wortschöpfungen von Dr. Teupe).