Autor Thema: Lantus und Apidra verwechselt  (Gelesen 21296 mal)

Offline Alf

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #10 am: September 18, 2006, 16:48 »
...den Unterschied zwischen CT und ICT nicht weißt...
Manchmal haben die Kinder ja auch nur andere Namen. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Dir "zu Hause" die ICT gerne auch mal als FIT läuft?! ;) ;)
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Offline Joerg Moeller

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #11 am: September 18, 2006, 17:12 »
Eher umgekehrt: die FIT (Funktionelle Insulintherapie) läuft bei uns heute unter ICT (Intensivierte konventionelle Therapie).

Hintergrund: früher war eine ICT das, was heute z.B. m37 macht: feste Mahlzeiten, feste Dosierungen, aber Basal- und Bolusinsulin getrennt.

Einigen Fachleuten war das zu unflexibel. Prof. Howorka hat es dann modifiziert (Basal getrennt (wie bisher), Boli aufgeteilt in Essensboli (BE x Faktor) und Korrekturboli (Ist-BZ minus Ziel-BZ geteilt durch Korrekturregel).

Um sich von der damaligen ICT abzugrenzen hat sie ihre Konzept dann FIT genannt. Andere mit derselben Idee nannten ihres dann BBT (Basis-Bolus-Therapie) oder NIS (normnahe Insulinsubstitution)
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Offline Alf

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #12 am: September 18, 2006, 17:29 »
Eher umgekehrt: die FIT (Funktionelle Insulintherapie) läuft bei uns heute unter ICT (Intensivierte konventionelle Therapie).
Meinem Deutschlehrer war's immer wurscht, wer von wem abgepinnt hat - er hat einfach beiden eine 6 gegeben...  :lachen:
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Offline Susanne

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #13 am: September 18, 2006, 19:46 »
hallo m37!

Damti Du Dich auskennst, Du scheinst neu imForum zu sein: ich bin Ärztin und arbeite schon seit 20 Jahren mit Diabetikern zusammen an den BZ-Einstellungen (und mach sicher auch schon so lange dieselben Tippfehler  :rotwerd: und hab nie Zeit zum Korrigieren...)
www.diabetespraxis.at

und ich hab über Jörg das Forum kennengelernt  :super: und schau immer weider hier rein udn schreibe manchmal auch mit.


Laut Fa. sollte ich aber 4-1-4-1-4-1 Essen und je nach BZ. Wert Früh, Mittag und Abend das Apidra vor dem Essen Spritzen. Aber kein Essen, (was dem Fa. nicht passt) auch kein Apidra......
Nur, so ne Menge Apidra,(36 bis 45 Einheiten Abend) denke ich mal, müsste eigentlich eine entsprechende Wirkung zeigen, zumal ich ja früh nix esse !? :patsch:


Also: Du spritzt eine fixe Dosis LAntus, so als Art Basis
Und Du spritzt zu den Hauptmahlzeiten Insulin

Okay, kann man so machen - aber wie ja schon andere hier gesagt haben: besonders praktisch ist das nicht. Hast Du früher auch shcon so gegessen - 3 Hauptmahlzeiten, und dazwischen auch etwas?

Du misst sicher recht oft den BZ- und mti dem Aufwand den Du betreibst, bekommst keine gute Einstellung hin.  ???

Kann ich mir gut vorstelen ,ist auch sehr schwierig so.
Ich verstehe gut, dass Du Mahlzeiten ausgelassen hast, wenn das Gewichti immer mehr wird.

Ich denk mir, es wäre für Dich im Alltag praktischer und flexibler, auf FIT umzusteigen: da hat man auch ein langsames und ein schnelles Insulin.
Das langsame Insulin dient dazu, die Basis-Versorgung  aufrech zu erhalten -(auch wenn Du einen ganzen tag gar nciths isst, braucht Dein Körper trotzdem eine ganze Menge Insulin!). In Deinem Fall, mit dem Gewichts-Problem, würe man eher versuchen, eine recht niedrige Basis zu wählen.

Das schnelle Insulin dient bei FIT ganz verschiedenen Zwecken:
1. als Essens-Insulin - da weiß man dann, wieviele Einheiten Insulin man braucht, um 1 BE "wegzustecken".
2. als Korrektur-Insulin: da weiß man dann, um wieviel eine Einehit schnelles Insulin das BZ senkt - udn kann gezielt erhöhte Werte dorthin zurückführen, wo iei hinsollen
(3. als Teil der Basis - zB als "Morgengupf" , das hiesse morgens eine kleine MEnge schnelles Insulin ALS BASIS-Insulin spritzen, wenn man sehr zum  morgendlilchen Anstieg  neigt)

so eineTherarpieform braucht einiges an Wissen udn Ausprobieren - von Seiten des Arztes wie des Patienten.  Der Diabetiker lernt in einer extra Schulung damit umgehn, der Arzt empfiehlt ihm die ersten "Regeln " - wieviel Insulin für 1BE, wieviel als Basis, zur Korrektur usw ( nach ärztlichem Fachwissen ähem.....und Erfahrung...und eigentlich auch immer wieder mal nach Gefühl... ).Und dann heissts ausprobieren, was passt und was noch nicht...und miteinadndder beraten und ändern und anpassen und wieder ausprobieren... bis Du den BZ wirklclh in den meisten Situationen gezielt steuern kannst.


Lebst Du in D oder in A oder in CH?  - Falls Du Deutscher oder Schweizer bist, können Dir sicher Leute hier aus dem Forum sasgen, wo Du das in Deiner Nähe lernen könntest. Falls Du Österreicher bist, kannst mich gerne anmailen - auf meiner Homepage gibts ein Kontaktformular ( dank, Jörg!)

Ich glaub, früher oder später gehts mit so einer Therapieform einfach leichter - denn dabei ists auch viel leichter, mal eben NICHTS zu essen, wenn man abnehmen will.

Ich hätte eher drauf getiptt, dass Du einTyp 2 bist, weil Du das viele Apidra über Nacht so einfach weggesteckt hast -ohne Hypo. Das ist halt eher Typ-2- "typisch", weil die viel schwerer Unterzuckerungen bekommen ( Insulinresistenz, starke Glukagon-Gegenregulation....)

Gibts Labor-Werte, die die Diagnose "Typ 1" beweisen? ICA? GAD? Hast sowas auf einem Befnd stehen?

Generell kannman sagen:je mehr Insulin Du spritzt, desto schwerer gehts mit dem Abnehmen...


Was mnich noch interessieren würde:
gibts folgende Situation: Du hast einen halbwegs brauchbaren BZ, sagen wir irgendwas zwischen 90 und 140. Du isst etwas, von dem DU genau! weisst, wie viele BE das hat. Udn Du spritzt Apidra wie vom Doc verordnet - was macht dann Dein BZ nach 1 Stunde, nach 2 und nach 3 Stunden? Udn was genau hast Du da gegessen?

Frag einfach weiter, wenn Du mehr wissen willst! Ich finde Diene Geschichte echt interessant

Grüße aus Wien
Susanne




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Offline Angela

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #14 am: September 18, 2006, 19:55 »
...den Unterschied zwischen CT und ICT nicht weißt...
Manchmal haben die Kinder ja auch nur andere Namen. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Dir "zu Hause" die ICT gerne auch mal als FIT läuft?! ;) ;)
ja schon, nur ich lebe in Österreich. Bei uns gibt es sogar 2 Namen dafür FIT und Basis Bolus Insulintherapie, aber ich glaube bei euch gibts nur ICT, oder?  :gruebeln:
**************
 :unschuldig: LGAngela :unschuldig:

Offline meli

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #15 am: September 18, 2006, 20:03 »
Meinem Deutschlehrer war's immer wurscht, wer von wem abgepinnt hat - er hat einfach beiden eine 6 gegeben...  :lachen:
Ich habe einen total coolen Deutschlehrer (andere sollten sich ihn zum Vorbild nehmen). Dem ist auch egal, wer von wem... es ist völlig Ok während der Klausur zu reden. Einmal kam ne andere Lehrerin und redet laut über irgendetwas.
Er: "Etwas leiser bitte, wir schreiben hier eine Klausur."
Sie: "Und die dürfen dann sich mit einander unterhalten?"
Er: "Ja, klar."
Danach hat er zu uns gesagt, wir sollen ein wenig leiser reden, damit wir die anderen Mitschüler nicht stören.
---das zu meinem Deutschlehrer---klar ist der mein Lieblingslehrer---

Hintergrund: früher war eine ICT das, was heute z.B. m37 macht: feste Mahlzeiten, feste Dosierungen, aber Basal- und Bolusinsulin getrennt.
Und heißt so ein 'Festmahlzeiten&Spritzmengen Schema' heute dann auch noch ITC. Ist dann nicht der Begriff ITC sehr weit? Ich hätte das was m37 macht auch eher als CT eingestuft :gruebeln:
Sonst müsste man ja bald von einer erweiteten ITC reden

Was mnich noch interessieren würde:
gibts folgende Situation: Du hast einen halbwegs brauchbaren BZ, sagen wir irgendwas zwischen 90 und 140

 :gruebeln: hmm...solche Werte sind doch traumhaft!
Halbwegs brachbar ist für mich: noch alles bis 200.  :knuddel:
von 60 bis 160 ist für mich "gut" ...so langsam wurde bei mir die Spanne halt immer größer :rotwerd:

Zitat
und schau immer weider hier rein udn schreibe manchmal auch mit.
:super: das finde ich eben so gut an diesem Forum. Das man viel lernen kann und dennoch viel Spaß hat.

LG, Meli
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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #16 am: September 18, 2006, 21:20 »
Ich hätte eher drauf getiptt, dass Du einTyp 2 bist, weil Du das viele Apidra über Nacht so einfach weggesteckt hast -ohne Hypo. Das ist halt eher Typ-2- "typisch", weil die viel schwerer Unterzuckerungen bekommen ( Insulinresistenz, starke Glukagon-Gegenregulation....)

Gibts Labor-Werte, die die Diagnose "Typ 1" beweisen? ICA? GAD? Hast sowas auf einem Befnd stehen?

Hallo,

Entschuldigung wenn ich hier mal dazwischenfrage.

@Susanne,

die obigen Informationen von Dir interessieren mich sehr. Wird denn häufiger bei den Diagnosen ob Typ 1 oder Typ 2 geschludert?
Kann es nicht sein, daß man die nächtliche Hypos als Typ 1 einfach nur nicht bemerkt?
Ich habe da (vermutlich) ähnliche Erfahrungen gesammelt, wie m37 sie hier berichtet, allerdings ohne das Insulin zu verwechseln.

Viele Grüße
Bernd
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Offline Susanne

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #17 am: September 18, 2006, 21:43 »
Hallo Meli...

Was mnich noch interessieren würde:
gibts folgende Situation: Du hast einen halbwegs brauchbaren BZ, sagen wir irgendwas zwischen 90 und 140

 :gruebeln: hmm...solche Werte sind doch traumhaft!

erwischt....  :o   :-[ 
najaaaaaaaahhhh... also ich hatte da zuerst stehn: "zwischen 100 und 180" und hab mir gedacht "aua, das geht nicht in dem forum, die sind so supergut, bei denen ist 180 nicht mehr "halbwegs" und  habs zuerst auf 160 und dann nach kurzem Zögern auf 140 korrigiert!!

hast ja recht....

Susanne

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Offline Susanne

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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #18 am: September 18, 2006, 21:50 »
Hallo bb


 Wird denn häufiger bei den Diagnosen ob Typ 1 oder Typ 2 geschludert?
Kann es nicht sein, daß man die nächtliche Hypos als Typ 1 einfach nur nicht bemerkt?
Ich habe da (vermutlich) ähnliche Erfahrungen gesammelt, wie m37 sie hier berichtet, allerdings ohne das Insulin zu verwechseln.


nicht grad geschludert...aber es ist oft wirklich nicht einfach.

Denn es gibt nicht DEN beweisenden Laborwert - wenn ICA udn GAD positiv sind, ja dann ists sicher ein typ 1. wenn nicht - dann sagt das nicht unbedingt, dass es sich um KEINEN Typ 1 handelt, weil man eben die ICA und GADs nicht immer findet.

Und bei Typ 2...seufz, das ist ein weites Feld. Ok, der Übergewichtige mit erstmals erhöhtem BZ - wenn da ein C-Peptid gemacht wird oder halt Insulin direkt gemessen, und das ist hoch, dann ists sicher ein Typ 2.


Aber diese Werte werden halt längst nicht immer gemacht - und da es ja sowohl dicke wie dünne Menschen mit Typ 2 gibt, alte und junge (Kinder!) und auch , sogar hier im Forum!  ;),  dicke und dünne Typ 1 .....

wie gesagt: oft gar nciht einfach - und es kommt vor, dass erste Diagnosen widerlegt werden. Udn es gibt ja nicht nur Typ 1 udn typ 2, da kommen noch LADA und MODY dazu....

Liebe Grüße
Susanne
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Re: Lantus und Apidra verwechselt
« Antwort #19 am: September 18, 2006, 22:29 »
Zitat
Also: Du spritzt eine fixe Dosis LAntus, so als Art Basis
Und Du spritzt zu den Hauptmahlzeiten Insulin
Okay, kann man so machen - aber wie ja schon andere hier gesagt haben: besonders praktisch ist das nicht. Hast Du früher auch shcon so gegessen - 3 Hauptmahlzeiten, und dazwischen auch etwas?

Nein, damit hat es bei mir leider schon immer arg gehapert, also eher weniger funktioniert. Das Frühstück ist das, was fast immer ausfällt, abgesehen von Kaffee ohne Zucker und mit Milch.  Mittags esse ich so etwa 1 bis 2 mal die Woche etwas. Nachmittag esse ich nur, wenn Mittag ausgefallen war. Abend (19:30 Uhr) esse ich dann wieder.

Zitat
Du misst sicher recht oft den BZ- und mti dem Aufwand den Du betreibst, bekommst keine gute Einstellung hin.

Ich messe generell immer, bevor ich etwas esse, sonnst nur wenn mir etwas seltsam mit dem BZ vorkommt.

Zitat
Lebst Du in D oder in A oder in CH?  - Falls Du Deutscher oder Schweizer bist, können Dir sicher Leute hier aus dem Forum sasgen, wo Du das in Deiner Nähe lernen könntest. Falls Du Österreicher bist, kannst mich gerne anmailen - auf meiner Homepage gibts ein Kontaktformular ( dank, Jörg!)

Ich lebe in Deutschland, genauergesagt in Sachsen.

Zitat
Ich hätte eher drauf getiptt, dass Du einTyp 2 bist, weil Du das viele Apidra über Nacht so einfach weggesteckt hast -ohne Hypo. Das ist halt eher Typ-2- "typisch", weil die viel schwerer Unterzuckerungen bekommen ( Insulinresistenz, starke Glukagon-Gegenregulation....)

Gibts Labor-Werte, die die Diagnose "Typ 1" beweisen? ICA? GAD? Hast sowas auf einem Befnd stehen?

Meine Probleme mit Diabetes fingen unmittelbar nach einer Einstellung des Blutgerinnungsfaktors im Krankenhaus aufgrund einer Unterschenkelthrombose, verursacht durch falsches anlegen und tragen einer Aircastschiene an. Als ich mit der vom Krankenhaus verordneten Therapie (Spritzen) zum Hausarzt zwecks weiterbehandlung / Einstellung der Gerinnungsfaktors überwiesen wurde, hat der gemeint, die Dosis ist viel viel  zu hoch und hat mit etwa einem Virtel der Dosis weitergemacht, was dann auch priema funktioniert hat. Da ich nun nach dem Krankenhausaufenthalt aber plötzlich gewaltigen Durst bekam habe ich in der Apotheke mal einen Zuckertest (die hatten überall Werbung für den Kostenlosen Test augehängt) gemacht. Das Ergebnis (3 mal gemessen) lag bei 29, irgendwas. Die haben mich natürlich sofort zum Hausarzt geschickt. Da ich bei meinem damaligen Hausarzt schon fast 10 Jahre war und er mich kannte, war er natürlich etwa erstaunt, und hat Tests gemacht. Das Ergebniss war Diabetes Typ 2. Da mein damaliger Hausarzt ein sehr kompedenter Arzt war (villeicht kannte mann Ihn ja ? Dr.med. Johannes Leonhardt) und seine Diagnosen, Behandlungen und Therapien mir immer geholfen hatte, glaube ich eigentlich auch, das er bei meiner Diabetes Recht hatte mit Typ 2. Weil ich aber die Sache nicht ernstgenug genommen hatte, war der Erfolg bei der Diabetes Therapie natürlich ausgeblieben. Er hat mich dann zum Diabetologen zur Weiterbehandlung, bzw. Schulung überwiesen.
Der Diabetologe hat seine üblichen Untersuchungen bei Neupatienten gemacht, (Füße, EKG, Gewicht, Größe usw.) mir nen Paar Fragen gestellt und sofort entschieden (gleich am 1. Tag) das es Typ 1 wäre.
Da sich mein Hausarzt aber bisher noch nie geirrt hatte und ja auch Laborwerte und Befunde hatte glaube ich dem Diabetologen nicht so recht, jedenfalls habe ich bezüglich Typ 1 oder 2 noch diverse Zweifel.
Ich hätte das gerne mit meinem Hausarzt noch genauer geklärt, aber leider ist er unerwartet und viel zu jung verstorben.

Übrigens nehme ich noch 1 mal Täglich eine Simvahexal 40 und eine Ezetrol 10mg wegen zu hoher Blutfettwerte.

Zitat
Gibts Labor-Werte, die die Diagnose "Typ 1" beweisen? ICA? GAD? Hast sowas auf einem Befnd stehen?

Ich hoffe mal, das der Diabetologe solche Befunde hat, gesehen oder gezeigt, hat er mir die jedenfalls bisher nicht.

Zitat
Was mnich noch interessieren würde:
gibts folgende Situation: Du hast einen halbwegs brauchbaren BZ, sagen wir irgendwas zwischen 90 und 140. Du isst etwas, von dem DU genau! weisst, wie viele BE das hat. Udn Du spritzt Apidra wie vom Doc verordnet - was macht dann Dein BZ nach 1 Stunde, nach 2 und nach 3 Stunden? Udn was genau hast Du da gegessen?

Ich weis nur dann genau wieviele BE ich esse, wenn das auf dem essen draufsteht, oder wenn ich das in den Tabellen finde. Deswhalb will ich ja noch eine Schulung, bzw. Nachschulung haben.  :rotwerd:


wie rechne ich eigentlich die hohen werte/Zahlen  in die kleinen um? Ich habe seit anfangan immer nur die kleinen benutzt. :kratz: