Autor Thema: Therapieanpassung an neues Messgerät?  (Gelesen 6426 mal)

Schnurble

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #10 am: September 08, 2006, 12:35 »
lustig fand ich nur neulich, eine patientin beschwerte sich ueber ihr neues geraet: "wenn ich 81 habe, und nochmal messe, dann sagt es 82 und beim dritten messen 84. das geraet ist kaputt!!!" sie liess sich nicht von der arzthelferin beruhigen, dass das absolut im spielraum sei und sogar sehr gut....  :lachen: :lachen: :lachen:

Vielleicht sollte sie der Dame sagen, wenn sie genug Teststreifen für Dreifachmessungen hat, muss der Doc in Zukunft leider weniger aufschreiben, man muss ja sparen...  :zwinker: :teufelchen:

LG,
Anja

Offline Corinna

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #11 am: September 08, 2006, 12:49 »
ich würde die therapie nicht an das neue messgerät anpassen, sondern eher alle zielwerte etwas höher ansetzen. klar, das ist ne gewöhnungssache, aber nicht schwerer als die umstellung von DM auf EURO. weil wenn du die therapie ans messgerät anpasst und morgens mit dem aviva mit 95 aufwachen würdest, hättest du tatsächlich vielleicht 80 bzw. laut otus. und das wäre ja vielleicht schon etwas zu niedrig...
deswegen würd ich nur im kopf anpassen. ;)

das aviva ist übrigens von accu check.

wegen den abweichungen: ich habe mal das paradigm link getestet, da waren die abweichungen aber viel zu groß, so dass man auch nicht unbedingt umdenken konnte. labor hatte 83 gemessen und das paradigm link 132. bei dem einen wert überlegt man schon etwas zu essen, bei dem anderen denkt man schon fast ans korrigieren... naja, ich benutze es jedenfalls nicht mehr...

LG, Corinna
seit 08/1996 DM 1, seit 06/2005 Paradigm 512 mit Humalog

Offline LordBritish

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #12 am: September 10, 2006, 14:47 »
Es muß nicht derselbe Blutstropfen sein. Aus einem anderen Finger reicht aus. (Wenn der Tropfen zu lange steht setzt die Gerinnung ein un kann die Werte verfälschen).

Das ist mir neu das es die Werte verfälscht, wann ungefähr setzt da die Gerinnung ein  :kratz:

Offline Joerg Moeller

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #13 am: September 10, 2006, 15:52 »
Innerhalb von etwa 20 Sekunden.

Ich weiß es von eine Gebrauchstudie, die damals zum OTU gemacht wurde, da war das erwähnt.
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Offline LordBritish

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #14 am: September 10, 2006, 21:59 »
Innerhalb von etwa 20 Sekunden.

Ich weiß es von eine Gebrauchstudie, die damals zum OTU gemacht wurde, da war das erwähnt.

 :gruebeln: interessant sogar sehr interessant, muss ich doch glatt mal drauf achten das die Zeit
nicht zu lang ist, wenn ich nächstes mal mein Gerät gegen das Labor gegenprüfe...

Offline Joerg Moeller

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #15 am: September 11, 2006, 10:37 »
Mach es doch einfach so: Teststreifen einlegen, stechen, dann Labor und sofort darauf du selber :ja:

Ich hab das mal unter Anleitung meines damaligen Diabetologen gemacht: Ein Finger für das Labor, drei andere Finger für mein Gerät. (Ich sollte drei Proben mit dem Gerät machen um zu sehen, wie die Einzelwerte schwanken. War mit dem OTU: zwei waren gleich, einer wich um 1 mg/dl ab)
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Offline LordBritish

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Re: Therapieanpassung an neues Messgerät?
« Antwort #16 am: September 11, 2006, 11:24 »
So hatte ich es bisher auch gemacht, mit dem selben Einstich und sogar meistens auch der selbe Tropfen  :zwinker:
Da könnte es schon passiert sein das ein paar Sekündchen vergangen waren und
beim FSM hatte ich oft enorme Abweichungen trotz neuem Gerät.
Das wäre jetzt zumindest eine Erklärung und ich denke beim nächstenmal gibt es zwei Einschußlöcher in
den Finger  :ja: