Ja, das ist so eine Sache.
Aber soweit ich weiß, ist das Budget eines Arztes beliebig groß.
Wenn er aber eine gewisse Schwelle überschreitet, wird geprüft, und er muss sich verantworten/ Zeigen, dass alles was er verschrieben hat auch notwendig war. Leider ist aber nicht alles, was ein (Haus-)arzt verschreibt sooo notwendig - oder die Überprüfung zu aufwendig.
D.h. Wenn ein Arzt "zu viel" für Diabetiker verschreibt, muss er dafür eigentlich nichts zahlen, aber für die Venecreme seiner Stammpatientin, die schon seit 30 Jahren jede Woche vorbei schaut.
Da sich mein Arzt/Diabetologe nur Typ 1 Diabetiker betreut und nichts unnötiges verschreibt, bekommt man aber locker 700 Teststreifen und 90 Katheter im Quartal.
Was mich wirklich stört, ist, dass mit dieser Praxis (Ärzte strafen/mit Überprüfungen nerven) eigentlich Arzt und Patienten gegeneinander ausgespielt werden.
LG|Adrian