Hallo Anke,
Oh je, das tut mir ja leid! Das ist anstrengend ... gleichwohl macht es aus medizinischer Sicht wenig Sinn, bei bekannter Neigung zu niedrigen Blutdruckwerten einen genauen Wert zu bestimmen, da bei der Effortil-Medikation in erster Linie die körperlichen Symptome ausschlaggebend sind. Wie weit die Werte dabei unter z.B. 60 mmHg liegen, sollte in Bezug auf die Dosierung auch keine Rolle spielen. Zumal wenn bereits das Gefühl einer nahenden Ohnmacht besteht, sollte das Effortil auch baldmöglichst "an den Mann" kommen :-)).
Andererseits soll ich die höheren Werte meiden. Und die habe ich dann teilweise im Liegen.
Prinzipiell ist es sinnvoll, wenn bei regelmäßigen niedrigen Blutdruckwerten neben der Akutmedikation auch langfristige Therapiemaßnahmen unternommen werden, z.B. Kalt/Warmduschen, regelmäßige körperliche Bewegung, Hautmassage etc.
Da bekomme ich von meinen Ärzten selten etwas konkretes, ob ich nun mit "Sport" eher zurückhaltend sein sollte oder es kein Problem ist. (Die Anführungszeichen deshalb, weil das, was mein Körper als Sport auffaßt, bei anderen wohl nicht mal Bagatellbelastung ist... meine Kondition ist halt recht am Boden).
Grüße
Anja