Mensch Vreni, so 'was mag ich ja gar nicht hören (lesen)!
Selbst wenn man die Manifestation eines TypII-Diabetes m.W. nach mit falscher Ernährung usw. evtl. beschleunigen kann - macht das doch niemand mit Absicht?! Da gibt's doch weiss Gott andere Dinge, die man sich lieber antut als 'nen Diabetes...
Ich gebe zu, dass ich es mit meiner Familie nat. aussergewöhnlich gut getroffen habe: Diabetes war (wegen meines Vaters) schon immer Gegenstand in unserem Leben, als zunächst mein Bruder und dann ich dazu kamen, sind wir immer offen damit umgegangen, weil wir quasi ja schon mit Spritzen usw. aufgewachsen sind.
Meine Frau kannte mich zunächst als Nicht-Diabetiker (Wir sind schon zusammen in die Schule gegangen, hatten aber nie 'was für einander übrig
), als wir aber dann zusammenfanden (lange nach der Schule
), hatte ich bereits den Diabetes und es war nie wirklich ein Problem für sie. Sie und auch meine Schwiegereltern hatten im Grunde nie etwas mit DM zu tun, waren aber offen, haben ihn akzeptiert und es ist nie ein Problem gewesen.
Unsere größte Sorge (meine und meiner Frau) galt noch dem potentiellen Nachwuchs aber wie man hier lesen kann (und im unmittelbaren Nachbar-Kreis auch hören), haben wir uns nicht davon abschrecken lassen
Ich hoffe, dass Ihr vielleicht auch noch mehr Unterstützung bekommt und Euer DM mehr und besser akzeptiert wird. Sich damit zu arrangieren und vor den anderen abzuschotten ist vielleicht die einfachste Variante aber die "betroffene" Familie sollte sich bitteschön auch mal klarmachen, dass Ihr noch viel mehr "betroffen" seid und die Unterstützung gebrauchen könnt!