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''Lange genug gewartet''
Wütender Mann wirft FDP-Parteitag aus Telefonzelle
Berlin (dpo) - Ein erzürnter Berliner Bürger hat am Samstagnachmittag den Parteitag der FDP
aus einer Telefonzelle geworfen. Frührentner Olaf P. (53) musste nach eigenen Angaben telefonieren,
da der Akku seines Handys leer war und er einen wichtigen Termin abzusagen hatte. Als er jedoch
eine Telefonzelle benutzen wollte, sei diese bereits vom Sonderparteitag der Liberalen besetzt gewesen.
Olaf P. erinnert sich: "Ein paar runtergekommene Gestalten hatten die Zelle in Besitz genommen und
diskutierten anscheinend über Spitzenkandidaten für irgendeinen Wahlkampf, Dirk Niebel und anderes
komisches Zeugs. Das Telefon haben die nicht einmal benutzt." Der Frührentner wartete zwanzig
Minuten, bevor er anklopfte und nachfragte, wie lange die Telefonzelle noch besetzt sein würde.
"Die haben dann allen Ernstes behauptet, sie hätten die Räumlichkeit gemietet," erzählt P. fassungslos.
"Da wurde es mir dann zuviel. Ich hab einen kleinen Blonden an der Krawatte gepackt und im hohen
Bogen rausgeschmissen. Danach haben die anderen freiwillig das Feld geräumt." Telefoniert habe Olaf P.
allerdings nicht mehr, da die Telefonzelle in einem schrecklichen Zustand gewesen sei: "Dreckig wie noch
was, und gerochen hat es auch noch. Wie die es da drinnen aushalten konnten, ist mir rätselhaft."
Der Bundesparteitag der FDP wurde nach dem Zwischenfall in die Damentoilette eines Kaufhauses verlegt.
Man hoffe, dort ungestört zu bleiben, hieß es aus der Parteispitze.
