Hallo,
ich arbeite nicht mit Kindern, aber manchmal werd ich doch als Hausärztin in die Betreuung vonFamilien mit Kindern mit Diabetes (Typ 1 und Typ 2 ) involviert - weil die zu uns kommen Rezepte holen usw, auch wenn das Kind ineiner Ambulanz betreut wird. Die Eltern informieren meist Lehrer und Kindergärtner.
Ein ähnliches Problem gibts in der Arbeit mit geistig Behinderten.
Da biete ich gerne an, dass entwede rich selbst oder jemand ausunserem Schulungsteam zur einer Teambesprechung kommt und das wird immer sehr gerne angenommen. Da können die Betreuer ihre Fragen schon vorbereiten und ich geb einen kurzen Überblick und weil ich den Diabetiker ja gut kenne, erzähle ich da einfach das, was man bei dieser Behanldung halt wissen muss. Die Kosten dafür übernimmt manchmal ganz selbstverständlich die Betreuungs-Organisation oder ichkümmere mich drum, dass das von einer PHarma- oder MEssgerät-Firma gesponsert wird. Ihc war auch schon zweimal gemeinsam mi tEltern in einem Kindergarten, war richtig nett da und ist ein gutes Gefühl, den Kindergärtnerinnen etwas die Angst vor Notfällen nehmen zu können!
Beosonders stolz bin ich auf unsere Arbeit mit mehreren Trisomie-21-Patienten (frpüher "mongloide" Menschen), das klappt meist ganz hervorragend - einer hatte Schwierigkeiten inder geschützten Werkstätte zu Mittag, weil die da nicht die Verantwortung für Messen nd Spritzenübernehmenwollten. Aber das MIttagessen hat immer 5 BE (da hilft die dortige Diätassistentin mit). Also hat unser Patient gelernt, be ieinem Faktor von1,8/BE mittags 9 iE fürs Mittagessen zu spritzen, wenn die Zahl an der ersten Stelle am MEssgerät eine 1 ist, 12 wenns eine 2 ist und 15 wenns eine 3 ist! Wenns was anderes ist ( gar nichts = BZ unter 100 oder 4 = BZ über 400) MUSS seinBetreuer zuhause angerufen werden!
klappt prima ... und er hat auch schon heraussen, dass es klug ist für jede Portion Dessert auch 4 - 5 iE zu spritzen
Susanne