Ds kann ich nicht eindeutig sagen. Im Grunde musst du wissen, wie wichtig DIR Krankenhäuser und die Fachleute darin sind.
Ich traue kaum noch einem Arzt über den Weg und in eine Institution wie Krankenhäuser gehe ich z.Zt. nicht rein, wenn es nicht akut wichtig wäre.
Ich komme jetzt immer mehr in ein Alter, in dem gute Bekante sich in ein Krankenhaus begaben, weil sie dort eine kleine Chance vermuteten, dass man ihnen helfen könnte.
Meine Oma (damals nur 2 Jahre älter als ich heute bin) hatte ein "mulmiges Gefühl" in der Bauchgegend. Die Ärzte sagten ihrm Sohn, dass es Krebs im Endstadium war. Ihr wurde das nicht gesagt.
Dann kam aber ein Arzt auf sie zu und wollte von ihr die Erlaubnis einer Operation. Sie wusste ja nicht, wie es um sie stand, darum willigte sie ein.
Sie wurde, ganz grob gesagt, aufgeschnitten und gleich wieder zu genäht. Eine vernichtende Aktion für jemand, der so krank war. Weil man nichts weiter tun konnte, wurde sie dann heim geschickt … wo sie ein paar Wochen später starb.
Das war nicht der einzige Fall aus meiner Familie, bei der es so ähnlich lief. Bei anderen wurden noch einige "unwichtige" Operationen durchgeführt. Hauptsache, man kann die Krankenkasse noch mal schröpfen.
Das wird dir aber vielleicht alles nichts helfen …
Aber ich habe in Ärzte kein besonders gutes Vertrauen mehr und gehe nur noch zu Terminen, wo ich ganz unverbindlich jederzeit abbrechen kann. Ob das dann zu meinem Nutzen oder Schaden ist, weiß vorher niemand. Aber nachher wird man sagen, man hätte viel früher …
Nacher sind alle "schlauer".