Du weißt doch gar nicht, ob deine Rechnerei der Grund für deine "guten Werte" ist.
Das soll jetzt nicht bedeuten, auf das Rechnen zu verzichten und alles dem Zufall überlassen.
Ich habe FÜR MICH an einer anderen der vielen Schrauben gedreht und war (im Gegensatz zu meiner Frau) sehr erfolgreich.
Du verrennst dich wie ich meine zu sehr in Formeln, ohne darauf zu achten, dass die bei zu vielen Unsicherheitsfaktoren überhaupt nicht mehr funktionieren.
Genau DAS nenne ich "Zahlenspiele".
Und das hat überhaupt nichts mit Überheblichkeit zu tun.
Was wäre das Gegenteil von Überheblichkeit? Unterwürfigkeit?
Wenn du dich ohne Sachkenntnis den mathematischen Regeln unterwirfst, die bestenfalls nur als Fausregel gelten können, ordnest du dich unter und alles um dich herum erscheint dir dann überheblich. Die Freiheit, alles essen zu dürfen, wäre ein klassisches Beispiel, wie man Regeln auch aushebeln kann um sich selbst zu betrügen.
Ich kannte eine Frau, der wurden beide Beine abgenommen und dann erblindete sie auch noch. Sie sagte meiner Frau, die wegen einer Entzündung der BSD auch im Krankenhaus war: "Man darf als Diabetiker ALLES essen - man muss es nur rechnen!" Den ersten Teil des Satzes hat sie sich wohl besonders aus einer Schulung gemerkt. Dass sie dann aber rechnen muss - und zwar RICHTIG - hat sie sich wohl doch nicht verinnerlicht.
Aus meiner Sicht befinde ich mich auf einem ganz normalen logischen Niveau welches überhaupt nicht "abgehoben" ist.
Wenn du dich selbst tiefer positionierst, wäre ich in der Tat für dich überheblich. Da kann ich aber nichts dafür.