Bitte nachlesen in Symposion "BIOSYNTHETISCHES HUMANINSULIN" - Ulm 10. - 12 Okt. 1982, in Münch. med. Wschr. 125 (1983) Suppl. 1.
- das machen Diabetologen mit uns, alles bekannt und trotzdem auf dem Markt als Superinsulin verkauft (damals), sehr seriös
Zusammengefasst: Es wurde der Unterschied zwischen tierischem und gentechn. hergestelltem Hm-Insulin hier speziell in der beginnenden Unterzuckerung herausgearbeitet, es zeigten sich vor Zulassung von Hm-Insulinen bereits deutl. Unterschiede in autonomen und neurologischen Symptomatik bei beginnenden Unterzuckerungen.
Die autonome Symptomatik bei beginnender Unterzuckerung ist lebensnotwendig und lebenserhaltend!
Parallelen zu Analoga sind mit Sicherheit vorhanden.
Jörg, Grundsatz in der Pharmakologie ist auch, dass ein Präparat vom Markt genommen werden muss, bei
schwersten Nebenwirkungen oder
Folgeerkrankungen an geringer Patientenanzahl (Contergan, Lipobay, Vioxx, Tryptophan). Dieses Kriterium ist bei Analoginsulinen zu mehr als 100% erfüllt.
Wenn also ein Teil der Nutzer von Analoginsulinen Lähmungserscheinungen, Bewusstseinsstörungen, Taubheitsgefühle, Verwirrungszustände, Magen-Darm-Beschwerden, epilepsieartige Zustände, Gangunsicherheiten, Schwindel, heftige Kopfschmerzen und komatöse Müdigkeit - alles ohne Zusammenhang mit Unterzuckerungen - erleidet, muss das Medikamt schnellstens vom Markt verschwinden. Die unbemerkten Unterzuckerungen nehme ich hiervon nicht aus, sie beziehen eine Sonderstellung, nur wenn diese Symptome auftreten und laut Messgerät normoglykämische Werte vorliegen, keine Hinweise auf immunsystembetreffende Reaktionen existieren, dann sind das Nebenwirkungen, die zwangsläufig zum Rückzug vom Markt dieser Medikamente führen müssen.