Autor Thema: (Trockener) Rotwein und Diabetes  (Gelesen 14865 mal)

Offline AxTRIM

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #10 am: Dezember 02, 2005, 07:51 »
Seas, Rotweinköppe ;-)

@Andi: Irgendeiner muss doch auf sie aufpassen. a) Dürfen Frauen eh weniger Alkohol/Tag trinken b) Einer muss zurechnungsfähig bleiben um im Notfall eingreifen zu können ;)

@Pfaelzer: Ich meine diese These mit Weißwein auch mal gehört zu haben, weiß aber nich ob das zwieschenzeitlich widerlegt wurde. Maybe weiß Jörg was dazu. Ich mag mal garnicht auf Weißwein umsteigen, da ist mir persönlich meist zuviel Säure drin und die mag gerade Abends mein Magen nicht so gerne. Aber gegen einen guten französichen Chardonnay hab ich nix einzuwenden - gerade zu Fisch.. hmmmmm! Aber bei deutschem Riesling muss ich leider passen.

@kleinerose: Kann ich das Glas das ich an einem Tag mal nicht getrunken habe mit in den nächsten übertragen? Quasi 14 Tage abstinenz - und dann an einem Abend 14 Gläser auf einmal.... :D

@Gela: Danke für den Tipp - muss ich mal ausprobieren. Wobei ich bei deutschem Rotwein fast nur auf Spätburgunder beschränkt bin, der Rest sagt mir nicht so zu. Und durch die geographische Nähe ist natürlich Ahrwein mein deutsches Steckenpferd :) Als wirklich perfekten Ahrwein (der wohl leider auch gut teuer ist) empfehle ich das Weingut Meyer-Näkel - sowas von lecker!

@Kalo: GENAU dieses Phänomen kann ich bei mir beim Genuss bis maximal drei 0,5l Gläsern Weißbier feststellen. Mein Zucker bewegt sich kaum! Ab dem vierten Glas aber geht er runter. Wein muss ich noch ausprobieren...

@Ludwig: Richtig! Restsüße darf und sollte keine drin sein, außer es ist ein guter Dessertwein wie ein Madeira - aber den trink man ja auch nicht flaschenweise. In Deutschland ist nachsüßen natürlich auch verboten - nur nicht in Frankreich, da tuts zur Not auch Frostschutzmittel ;)

Und allgemein, meine Lieblingsweine kommen fast ausschließlich aus Italien oder von der Ahr. Französische sind mir meist schon zu schwer oder schmecken und riechen wie ein Glas Fruchtmarmelade - teilweise sind sie auch so dickflüssig (vom Gefühl her). Ein italienischer Chianti, jedenfalls einer der wirklich kultiviert ist und nicht massenweise bei Aldi/Hofer verkloppt wird ist ein Gedicht! Als Tipp, versucht mal einen Chianti Colli Senesi, gerade zu Weihnachten. Wer Marzipan mag wird diese Art des Chianti lieben - beim ersten mal wollte ich es kaum glauben das man aus Trauben so ein vollendetes Geschmackserlebniss zaubern kann.

Ich bestelle übrigends meist bei www.suedwein.de - man muss natürlich ein bißchen wissen was man bestellt, weil verkosten geht ja schlecht ;) Ansonsten empfehle ich jedem der noch nie Nicht-Supermarktwein getrunken hat mal beim lokalen Weinhändler reinzuschnuppern und mal ein bißchen zu probieren - ihr werdet überrascht sein welch unglaubliche Geschmacksvielfalt aus nur einem Obst gezaubert werden kann.

Zuckersüße Grüße,
Peter
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Offline pfaelzer

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #11 am: Dezember 02, 2005, 12:46 »
Zitat von AxTRIM:
.....ist natürlich Ahrwein mein deutsches Steckenpferd :) Als wirklich perfekten Ahrwein (der wohl leider auch gut teuer ist) empfehle ich das Weingut Meyer-Näkel - sowas von lecker!

Das ist ein köstlicher Tropfen, kann ich nur bestätigen. Muss man einfach mal probiert haben. Der Inhaber dieses Weingutes war auch schon "Winzer des Jahres".

pfaelzer
Zu viel Sorge um die Gesundheit ist auch eine Krankheit.

Offline zuckerschnute

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #12 am: Dezember 02, 2005, 12:47 »
Hallo Peter,

Und allgemein, meine Lieblingsweine kommen fast ausschließlich aus Italien....
:ja:

 
Ich bestelle übrigends meist bei www.suedwein.de - man muss natürlich ein bißchen wissen was man bestellt, weil verkosten geht ja schlecht ;) Ansonsten empfehle ich jedem der noch nie Nicht-Supermarktwein getrunken hat mal beim lokalen Weinhändler reinzuschnuppern und mal ein bißchen zu probieren - ihr werdet überrascht sein welch unglaubliche Geschmacksvielfalt aus nur einem Obst gezaubert werden kann.

Ich bestell bei www.superiore.de

vor allem dieses Tröpfchen hat es mir sehr angetan - kann ich nur wärmstens empfehlen
http://www.superiore.de/index.php?cl=details_ohne&cnid=&anid=3f70448499337&sid=f898ce12107b72b0f509fd4b5e54243d

Grüße

Andreas
Andi´s Zuckershop - Versandhandel für Diabetikerbedarf.
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hws

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #13 am: Dezember 02, 2005, 13:55 »
Also ich trinke immer portugiesischen Rotwein von der Mesa
"Vino Tinto Da Mesa"

Adeus

HWS

Offline Joerg Moeller

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #14 am: Dezember 03, 2005, 09:12 »
Allerdings bin ich in den letzten Jahren mehr auf trockenen Weißwein umgestiegen; in der Annahme, dass dieser für Diabetiker besser geeignet ist. Oder liege ich hier falsch?

Die Farbe ist dabei relativ egal, es kommt auf den Zuckergehalt an. Und der ist bei trockenem anscheinend niedriger :nixweiss:
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hws

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #15 am: Dezember 04, 2005, 23:23 »
Vino Tinta da Mesa ist schlichtweg roter Tischwein - meistens trocken.
Adeus
HWS

Offline Wolfgang56

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #16 am: Dezember 21, 2005, 01:49 »
Hallo zusammen,
ich trinke mit meiner Frau gerne und häufig eine Flasche Weißwein. Wir favorisieren zur Zeit einen einen trockenen Müller-Thurgau aus der Pfalz. Obschon dieser Wein aus unserem Supermarkt kommt kann ich nicht sagen das es quallitativ und geschmacklich ein minderwertiges Produkt ist. Da haben sich sogenannte Fachleute bei Tests mit vertauschten Etiketten schon heftig vertan.
Also da sollte man den Ball doch flachhalten und es nicht überbewerten, solange der Wein rein ist und keine seltsamen "Zusätze" beinhaltet.
Ich will hier aber keinen "Glaubenskrieg" anzetteln, denn letztendlich ist es Geschmacksache und über die läßt sich bekanntlich nicht streiten.

Ich habe mit diesen trockenen Weinen (auch aus anderen Anbaugebieten und anderer Sorte) BZ-mäßig immer gute Erfahrung gemacht. Auch ein "Ausrutscher" ( :prost:) mit mehreren Gläsern hielt sich der morgentliche BZ in Grenzen, solange man dem Appetit auf lecker Essen (oder Snacks) nicht nachgibt  :lecker: :lecker: :lecker: :unschuldig: :unschuldig:.

Gruß Topliner
Gruß Wolfgang
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Offline casalchino

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #17 am: Januar 28, 2006, 20:32 »
Also ich, 50 und DM Typ 2 geniesse gerade mit meiner Frau einen Chianti Classico (Castellare di Castellina) :lecker:
Allerdings mehr als zwei Gläser werden's nicht. Meine BZ Werte sind danach angenehm niedrig.Gelegentlich (1 mal pro Woche) genehmige ich mir auch einen Grappa.  Habe meine Metformin seit ner Woche abgesetzt und halte meine Werte 1h nach dem Essen unter 140. Nüchtern BZ zwischen 95 - 100. Mein Gewicht hab ich auf 70 kg reduziert bei 172 cm.
Schönen Abend
Paul

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Offline Andi

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #18 am: Januar 28, 2006, 21:10 »
Habe meine Metformin seit ner Woche abgesetzt und halte meine Werte 1h nach dem Essen unter 140. Nüchtern BZ zwischen 95 - 100. Mein Gewicht hab ich auf 70 kg reduziert bei 172 cm.

Na denn mal herzlichen Glückwunsch zu Deiner offensichtlich erfolgreichen Basistherapie :super:


Gruß Andi
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Offline casalchino

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Re: (Trockener) Rotwein und Diabetes
« Antwort #19 am: Januar 30, 2006, 19:18 »
Danke, Andi

ich hoffe, es bleibt so - aber man weiss ja nie. ::)

Paul
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