Rein rechnerisch. Wenn man aber weiß, dass Werte über 200 und auch nur über einen längeren Zeitraum (>2h) in den HbA1c einfliessen, sieht's schon anders aus. D.h. man kann sich mit schnellem Korrigieren und vielen Schwankungen auch einen besseren 1c "erkaufen", der als Gesamtbewertung der Einstellung aber schlechter ist, wenn man die Schwankungen mit berücksichtigt...
Man weiß
Wobei wir wieder bei meinem Lieblingsthema sind. Wenn ich meine Werte zb von Mitte April bis Anfang Januar nehme, habe ich 89 %
im Normalbereich, bei knapp über 6 Messungen pro Tag. 6,3 HbA1c und eine Standardabweichung +/- 60 mg/dl. Was lerne ich daraus... Ich messe vielleicht
etwas zu früh nach den Mahlzeiten. Werte von über 200 nach den Mahlzeiten sind eigentlich nicht zu vermeiden. Dafür sind wir Diabetiker und müssen das,
was bei den Anderen automatisch abläuft, manuell "nachbauen". Wenn ich es aber so perfekt nachbauen will, das es so funktioniert wie bei den Nicht-Diabetikern,
beschäftige ich mich zuviel mit der Diabetes.