Hallo,
ich war heute zum ersten mal bei meinem neuen Endokrinologen, der auch Diabetologe ist.
Ein Grund für meinen Besuch war, dass ich etliche verschiedene Symptome nebeneinander habe, die fast alle (aber dabei immer jedes für sich) von einem entsprechenden Facharzt behandelt wurden, ohne dass es einen Arzt gab, der alles mal im Zusammenhang betrachtet hat.
Zu den 'Symptomen'/diversen Erkrankungen gehören neben meinem Typ I Diabetes z.B. noch eine SD-Unterfunktion, Bluthochdruck und Adipositas.
Jedenfalls meinte dieser Arzt heute, ich hätte da ja ein ziemliches Problem, da ich nicht nur seit 28 Jahren einen Typ I Diabetes hätte sondern auch zusätzlich mindestens die Veranlagung zu einem Typ II Diabetes. Am liebsten würde er meine Insulinresistenz mit Metformin behandeln, was aber aufgrund meiner Essproblematik ja leider gar nicht in Frage käme.
Deshalb würde er mich bitten, unbedingt im nächsten Jahr nochmal wieder zu kommen, da er mir dann gerne Rimonabant verschreiben würde, das erst im nächsten Jahr die Zulassung erhalte.
Er glaube, dass ich damit endlich mein Ess- und Gewichtsproblem in den Griff bekommen könnte, was sich dann auch positiv auf die Diabeteseinstellung auswirken würde.
In diesem Jahr will er noch eine umfangreiche Blutuntersuchung machen, um einen 'ganzheitlicheren' Blick auf meine Stoffwechsellage zu werfen und eventuell andere/zusätzliche mögliche Ansatzpunkte für eine Therapie(änderung) zu finden. Das ist auch absolut in meinem Sinne!
Nur verstehe ich diese Sache mit Typ I und quasi gleichzeitig (Veranlagung zum)Typ II Diabetes nicht ganz.
Wie soll das denn gehen bzw. was meint der Mann damit? Kann mir da jemand weiterhelfen?
Ich werde ihn das alles natürlich auch beim nächsten Besuch noch selber fragen aber heute kam ich nicht so schnell dazu. Also, falls jemand was dazu zu sagen weiß: Ich würde mich freuen!
Gleiches gilt auch für dieses Rimonabant. Hat jemand auch schon diesen Rat vom Arzt bekommen und was haltet ihr davon?
Danke schonmal und 'nen schönen Abend noch!
dramaqueen