Autor Thema: Diabetes und Militärdienst  (Gelesen 8235 mal)

DerSüdSüdDäne

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #20 am: August 26, 2005, 09:31 »
also denkt ihr nicht, daß wenn die beim Heer von seinem DM erfahren, sie ihn auf das nächste Pferd setzen und heimschicken  :kratz: :kratz:
stellt man da bei dem Verein :bruellen: nicht ein Sicherheitsrisiko dar ??

Ich glaube die obligatorische Feldflasche mit Obstler gefüllt dürfte ein höheres Risiko darstellen als Diabetes :-)

Ich bin ja immernoch in der Remissionsphase, meine Werte sind eigendlich immer sehr gut. Vieleicht reichts ja wenigstens für noch eine Dienstperiode.
Geschossen wird bei uns eh selten. Wir sind ein Transport und Aufklährungsunternehmen :-)

mfG René


Na hoffentlich weisst du ueber Alkohol und Diabetes Bescheid  :prost: .
Aber ich stelle mir gerade vor, wie es sein muss, unter Feindbeschuss zu sitzen. Erst wenn der BZ gemessen ist, wird zurueckgeschossen oder wie soll es laufen?
Steht da irgendwie in der Genfer Konvention was ueber DM drin?

Schlagzeile der BILD:  "Feuerpause alle 2 Std. Wie das Oberkommando mitteilte, wurde alle 2Std. eine Feuerpause ausgehandelt, damit alle Diabetiker
                              regelmaessig ihren BZ kontrollieren koennen"     :tock:

Offline Joerg Moeller

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #21 am: August 26, 2005, 13:22 »
Schlagzeile der BILD:  "Feuerpause alle 2 Std. Wie das Oberkommando mitteilte, wurde alle 2Std. eine Feuerpause ausgehandelt, damit alle Diabetiker
                              regelmaessig ihren BZ kontrollieren koennen"     :tock:

Fänd ich gut. Das würde nämlich einen Präzedenzfall schaffen. Dann kämen auch Pausen für die Alkoholiker hinzu; für die, die alle X Stunden beten müssen, Toilettenpausen für Duchfallbeeinträchtige usw. usf.

Und Irgendwann müsste der Krieg dann ausfallen, weil der Tag nunmal nur 24 Stunden hat. (Wobei eh 8-10 Stunden für ungestörten Schlaf herauszurechnen wären)

 ;D
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Offline Ludwig

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #22 am: August 26, 2005, 15:55 »
In Österreich ist man definitiv als Diabetiker untauglich!  :ja: Wird in dem schlauen Militärärztebuch unter C43 geführt. Man ist also nicht einmal beschränkt tauglich, was aber auch ganz klar ist, weil das Risiko für die Vorgesetzen einfach zu groß ist. Der weiss ja nicht was mit Dir los ist  :gruebeln: wenn Dein BZ absinkt und Du blöde Meldungen schiebst. :zunge2:  Also Du wirst abrüsten müssen, auch wenn Du gerne weitermachen würdest. Trags mit Fassung!

Ludwig
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Als ich ein Bursche von 14 war, verhielt sich mein Vater so überheblich, daß ich es kaum aushalten konnte, mit ihm zusammen zu sein. Als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, was der alte Mann in sieben Jahren dazugelernt hatte! M. Twain

Offline dieter50

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #23 am: August 27, 2005, 00:30 »
 :knuddel:einen kleinen Senf
möchte ich noch hin zu fügen
 ein mal im Monat ziehe ich los
um Mineralien zu sammeln
in einen Steinbruch
über stock  und Stein
und das ist auch schon für ein nicht  dmler einfach
ich suche einfach für mich  die Grenze
wie weit ich für mich gehen kann
trotz  körperliche  Strapazen 
eine gute Vorbereitung ist  wichtig
messen vor den einstig im Bruch
genügend  BE im Gepäck  und ein  Freund
der weis was zu machen ist wenn eine Unterzuckerung
ein treten sollte
hin und wider messe ich mein BZ
der Lohn sind gute Steine und
das Gefühl  das zu erbringen was ein gesunder  auch kann
                                 

Offline vollmi

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #24 am: November 02, 2005, 07:56 »
So

Am Montag morgen bin ich zum Dienst angetreten. Hab den ganzen Sonntag damit verbracht meine Packung und mein Pferd Diensttauglich zu machen.
4 Novopens (2 für den Notfall), 2 Gluckagen Notfallsets auch noch eingepackt und dachte ich sei gut vorbereitet.

Nunja Montag Nachmittag haben sie mich wieder nach hause geschickt.

Gemischte Gefühle:
Einersits wird mir die Arbeit mit den Pferden im Dienste der Allgemeinheit fehlen.

Andererseits waren es schon immer harte Wochen. Die ich jetzt lockerer verbringen kann, bzw. wieder für die Arbeit aufwenden werde.

mfG René

Offline Ilùvatar

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #25 am: November 15, 2005, 15:52 »
Hi,
tut mir leid für dich. Sei nicht traurig, du hast dein bestes getan.
Gruß
 Ilu
Weichheit besiegt Härte, Sanftheit Stärke. Was sich beugt, ist dem, was sich nicht beugt, überlegen. Dies ist das Prinzip, die Dinge zu beherrschen, indem man sich ihnen anpasst

Offline Angelika

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #26 am: November 15, 2005, 20:08 »
Nunja Montag Nachmittag haben sie mich wieder nach hause geschickt.
:kratz: wiso - is dir was passiert oder hat irgendwer deine Akte gelesen oder sonstwie vom DM erfahren ??
lg Angelika

im Chat als Zuckerengel

Offline vollmi

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Re: Diabetes und Militärdienst
« Antwort #27 am: November 15, 2005, 20:38 »
Nunja Montag Nachmittag haben sie mich wieder nach hause geschickt.
:kratz: wiso - is dir was passiert oder hat irgendwer deine Akte gelesen oder sonstwie vom DM erfahren ??

Nunja ich hab halt mit dem Zugssani gesprochen, wegen der anwendung der Glycogen Spritze. Der hat mich dann erstmal zur Eintrittsmusterung geschickt vonwegen wer übernimmt die Verantwortung wen was passiert.

mfG René