Da bin ich aber froh. Bis jetzt habe ich immer die Erfahrung gemacht (allerdings in Selbsthilfegruppen die sich ab und zu treffen), dass alle behaupten super mit der Krankheit fertig zu werden und nie Probleme haben.
Vielleicht müssen sie das sagen, damit sie selbst daran glauben können. Ich mag aber Leute nicht so besonders, die immer in allem perfekt sind (oder zu sein glauben). Es sind die kleinen Fehler und Schwächen, die den Menschen interessant machen.
Wäre ich von heute auf morgen geheilt wäre das sicher erstmal komisch und ungewohnt. Das würde sich aber spätestens beim nächsten Besuch beim Chinesen legen, bei dem ich mir mal keine Gedanken über die BE in Reis, Fleisch und Soße machen muss
...dass es endlich jemand gibt, der zugibt dass es immer mal Phasen des "Versagens" gibt.
Naja, Disziplin halten kostet Kraft. Und mal hat man sie, mal hat man sie nicht. Solange man versucht, sich davon nicht auf Dauer unterkriegen zu lassen finde ich das okay (weil es eben menschlich ist)