Diabetesfragen > CT - Konventionelle Therapie

Einladung zum Mut

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ralfulrich:
Na ja, bei der Sparwut der Politiker hierzulande hat man schon ein ungutes Gefühl. Es soll auch immer noch namhafte Ärzte und Professoren geben, die den Nutzen von Kurzzeitanalogas in Zweifel ziehen. Vermutlich steckt dort eher der Spargedanke dahinter...

Wäre schon interessant zu wissen, wie sich die Patientenzahlen CT/ICT statistisch entwickeln, auch über das Alter verteilt.

Grüße,
Ralf

Huskyfrau:
Hallo,

mein Mann wurde im Januar 2004 auf CT eingestellt mit Lantus. Er mußte immer zu bestimmten Zeiten essen, auch wenn er keinen Hunger hatte. Und wenn mal Hunger zwischendurch, dann waren natürlich die BZ-Werte auf Höhenflug. Seit der Umstellung auf ICT geht es ihm besser und er kann dann essen und soviel essen wie er hunger hat., Erst seit BEginn der Umstellung auf ICT haben wir uns mehr mit der Krankheit befasst und uns auch im Internet schlau gemacht. So sind wir dann auch auf die seiten von Jörg gestossen und auf dieses nette Forum hier. Allmählich nähert sich mein Mann einigermaßen akzeptablen Werten. Sind zwar noch nicht ganz im grünen Bereich (morgens 180 ) . Aber das Bolus Insulin für die Mahlzeiten scheint zu stimmen. Er bekommt zur Zeit nur Abends Protaphane 18 IE. Werde am Mittwoch mal mit der DiabBeraterin besprechen, ob er nicht auch tagsüber Basalinsulin nehmen soll.

Schaun wir mal. Ich werde Euch dann berichten.

Gruß Gabriele


PS: noch eine Anmerkung zu den Testsreifen,

wir hatten auch unter CT nie Probleme , genügend Teststreifen zu bekommen. es komtm halt sehr auf den Arzt an.

Joerg Moeller:
Liebe Leute, lasst uns das Thema hier mal langsam abschließen; das driftet mir langsam zu sehr in Richtung 'CT ist böse [tm]' ab.
Hinterher kommt noch ein CT'ler ins Forum und traut sich gar nicht zuzugeben, daß er eine CT macht.

Man darf ein paar Punkte nicht außer Acht lassen:
1. Jede Therapie (BT, OAD, BOT, SIT, CT, ICT, CSII, CIPII) ist nur so gut wie der, der sie konsequent anwendet.
2. Jede Therapie erfordert Disziplin. Der eine muss Essenszeiten einhalten, der andere muss dafür häufiger den BZ messen und mehr Hypos in Kauf nehmen.
3. Jeder Mensch und jeder Diabetes ist unterschiedlich.

Daraus folgt mit unbarmherziger Logik: es gibt keine Therapie, die allgemein gesehen besser ist als eine andere. Es kommt nur darauf an, daß sie maßgeschneidert ist. Immerhin soll sich die Therapie ja dem Diabetiker anpassen, nicht der Diabetiker der Therapie.

Viele Grüße
Jörg

ralfulrich:
Ja, da pflichte ich Dir bei Jörg. Wir wollen niemanden abschrecken. Es gibt durchaus viele Diabetiker die gut mit einer CT und der nötigen Disziplin klarkommen und für die eine ICT einfach zu kompliziert und abschreckend ist. Wäre schön, wenn mal ein aktiver CT´ler berichten würde. :-*

Kennt vielleich jemand einen Link oder Zahlen zu einer Patientenstatistik CT/ICT? Ich würde schätzen, daß etwa das Verhältnis CT zu ICT gleich ist, wobei der Anteil von Älteren und Kindern für die CT größer ist... :gruebeln:

Grüße,
Ralf

pfaelzer:

--- Zitat von: ralfulrich am Oktober 30, 2005, 00:05 ---Ja, da pflichte ich Dir bei Jörg. Wir wollen niemanden abschrecken. Es gibt durchaus viele Diabetiker die gut mit einer CT und der nötigen Disziplin klarkommen und für die eine ICT einfach zu kompliziert und abschreckend ist. Wäre schön, wenn mal ein aktiver CT´ler berichten würde. :-*

Kennt vielleich jemand einen Link oder Zahlen zu einer Patientenstatistik CT/ICT? Ich würde schätzen, daß etwa das Verhältnis CT zu ICT gleich ist, wobei der Anteil von Älteren und Kindern für die CT größer ist... :gruebeln:

Grüße,
Ralf

--- Ende Zitat ---

Was allerdings hoffentlich nicht bedeutet, dass die CT für die weniger Intelligenten besser, weil einfacher ist. Ich denke schon, dass Du das nicht so gemeint hast; man könnte es allerdings so auffassen.

pfaelzer

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