Autor Thema: Teststreifen pro Quartal  (Gelesen 25543 mal)

Offline Joerg Moeller

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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #10 am: September 12, 2005, 11:43 »
War ein normaler Hausarzt. Als ich hierher gezogen bin musste ich mir ja einen neuen suchen. Und das war mein erster und letzter Termin bei diesem.

Mein jetziger gibt zu, daß er von DM nicht so viel versteht wie ein Diabetologe. Daher krieg ich bei Bedarf eine Überweisung zu einem solchen und ansonsten bekomme ich die Sachen, die ich brauche ohne Probleme.

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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #11 am: September 12, 2005, 11:49 »
Na klar, ich sag immer: Hände weg vom Hausarzt, der hat von Diabetes keine Ahnung. Aber es leider bei uns in vielen Gegenden so, das du keinen Facharzt hast der sich mit Diabetes auskennt.
**************
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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #12 am: September 12, 2005, 12:22 »
Na klar, ich sag immer: Hände weg vom Hausarzt, der hat von Diabetes keine Ahnung. Aber es leider bei uns in vielen Gegenden so, das du keinen Facharzt hast der sich mit Diabetes auskennt.

"Diabetologe" ist bei uns ja nur eine Zusatzbezeichnung. (Wird sie bei euch auch "nur" sein). Mein jetziger Diabetologe ist z.B. Allgemeinmediziner, also umgangssprachlich ein "Hausarzt"  :ja:

Und ich kenne da noch eine Ärztin für Allgemeinmedizin, die sich auch auf Diabetes spezialisiert hat :zwinker:

Nein: man kann ruhig zu einem Hausarzt gehen, der von Diabetes nicht allzuviel versteht. Jedenfalls solange er seine Grenzen zugeben kann und sein Stolz es nicht verbietet, bei Problemen einen Facharzt hinzuzuziehen.
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DerSüdSüdDäne

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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #13 am: September 12, 2005, 13:48 »
Na klar, ich sag immer: Hände weg vom Hausarzt, der hat von Diabetes keine Ahnung. Aber es leider bei uns in vielen Gegenden so, das du keinen Facharzt hast der sich mit Diabetes auskennt.

"Diabetologe" ist bei uns ja nur eine Zusatzbezeichnung. (Wird sie bei euch auch "nur" sein). Mein jetziger Diabetologe ist z.B. Allgemeinmediziner, also umgangssprachlich ein "Hausarzt"  :ja:

Und ich kenne da noch eine Ärztin für Allgemeinmedizin, die sich auch auf Diabetes spezialisiert hat :zwinker:

Nein: man kann ruhig zu einem Hausarzt gehen, der von Diabetes nicht allzuviel versteht. Jedenfalls solange er seine Grenzen zugeben kann und sein Stolz es nicht verbietet, bei Problemen einen Facharzt hinzuzuziehen.


Meine Meinung.
Mein Hausdoc hat auch keine Zusatzbezeichnung als Diabetologe, dafuer aber ein wenig mehr Ahnung als manch ein anderer. Und es gibt auch keine Probs, wenn ich etwas austesten will. Heute war ich da und habe fuer naechste Woche eine Blutentnahme angekuendigt, aber mit allem, was der Mensch so braucht. Und es wird so geschehen.
Und falls ich selber nicht mehr weiter weiss und er auch keine Idee hat, so gibt es eine Ueberweisung zu einer Schwerpunktpraxis.
Solche Docs wuensch ich allen.

Offline Angela

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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #14 am: September 12, 2005, 14:01 »
"Diabetologe" ist bei uns ja nur eine Zusatzbezeichnung. (Wird sie bei euch auch "nur" sein). Mein jetziger Diabetologe ist z.B. Allgemeinmediziner, also umgangssprachlich ein "Hausarzt"  :ja:
Ja bei uns machen das Internisten. Den Begriff Diabetologe hab ich ja nur von euch Deutschen, weil bei uns gibts den gar nicht
Und ich kenne da noch eine Ärztin für Allgemeinmedizin, die sich auch auf Diabetes spezialisiert hat :zwinker:
;D
Nein: man kann ruhig zu einem Hausarzt gehen, der von Diabetes nicht allzuviel versteht. Jedenfalls solange er seine Grenzen zugeben kann und sein Stolz es nicht verbietet, bei Problemen einen Facharzt hinzuzuziehen.
Ich weiß nicht, da bin ich nicht eurer Meinung. Was man da oft für Sachen hört sind schlimm. Wir hatten ja Ende August eine Messe wo wir einen Diabetikerstand hatten und wo wir BZ gemessen haben. Und da hört man schon die tollsten Sachen. Ach ich hab öfters um die 200 BZ. Und was sagt ihr Arzt dazu? Ach er sagt ja das geht schon.....  :nixweiss: Ich bin immer gegen Hausärzte. Und meiner sagte gleich zu Beginn: mit Diabetes kenn ich mich nicht gut aus. Meinte ich, kein Problem, da hab ich eh wen.
Aber klar, gibts natürlich Ausnahmen, siehe Zeile oberhalb.  ;D
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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #15 am: September 12, 2005, 17:02 »
Wir hatten ja Ende August eine Messe wo wir einen Diabetikerstand hatten und wo wir BZ gemessen haben. Und da hört man schon die tollsten Sachen. Ach ich hab öfters um die 200 BZ. Und was sagt ihr Arzt dazu? Ach er sagt ja das geht schon...

Ich muß dir auch ehrlich sagen, daß ich solchen Aussagen nicht immer traue. Manches kann da auch auf Mißverständnissen basieren oder ganz simpel auf Übertreibungen.
Am besten man macht sich immer selber ein Bild und geht zu dem, dem man am meisten vertraut.
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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #16 am: September 13, 2005, 21:54 »
Ja da hast schon recht. Aber du mußt dem Menschen glauben wenn du ihn nicht kennst. Aber das waren eigentlich immer alte Leute. Vielen ist ihr BZ egal. *Ach ich war schon lange nicht beim Arzt. Vielleicht sollte ich ja wirklich mal wieder gehen?*
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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #17 am: September 14, 2005, 08:51 »
Sagen wir mal so: ich kann ihm glauben, daß er das so sieht. Aber deswegen muß es nicht das sein, was es tatsächlich ist. Man sollte Menschen nie nach dem beurteilen, was andere über sie sagen. Das hatten wir schonmal und es ist gar nicht gut ausgegangen.
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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #18 am: September 14, 2005, 08:52 »
hm ja, ok. Versteh schon
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Tantalos

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Re: Teststreifen pro Quartal
« Antwort #19 am: September 30, 2005, 00:24 »
2 Teststreifen am Tag? Ist ja noch harmlos! Ich war mal bei einem Diabetologen (jedenfalls stand das auf dem Schild an seiner Praxis), der meinte es würde reichen bei DM1 und ICT einmal am Tag zu messen! Der Körper würde das schon alles von alleine regeln, meinte er, und ich solle mehr vertrauen zu meinem Körper haben! Amen! :balla: Na, ob dieser "Diabetologe" schonmal von einer Krankheit namens "Diabetes" gehört haben mag? Da soll die Selbstregulation des Körpers ja nicht mehr so doll sein!   :mauer: