[…] Prognosen über Schäden, die Glukose in den Gefässen oder sonstwo verursachen […]
Da könnten wir auch mitreden … allerdings weiß man nicht wirklich, was im Einzelnen die Ursache von was ist.
Nach langen Jahren falscher Behandlung des Diabetes meiner Frau, entschloss man sich ENDLICH (aber halbherzig) zu einer Insulin-Behandlung. Ihre Werte waren weiter … durchwachsen.
Dann, 17 Jahre später entdeckte man bei ihr zufällig zwei unbemerkte Schlaganfälle.
Und ein halbes Jahr später hatte sie dann einen beidseitigen Thalamusinfarkt.
Seither nimmt sie Diabetes leider viel zu locker. Na ja, jetzt hat sie GdB 100 B G H und Pflegestufe 4.
Aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustand lässt die Diabetologin sie "einfach" so weiter wursteln.
Allerdings ist es jetzt nicht mehr schön so.
Ich versuche erfolglos ihren Langzeitwert unter 8% zu drücken.
Bei mir waren "Folgeerkrankungen" schon da, bevor
ich zufällig bei mir selbst Diabetes feststellte.
Ich drängte aber, anders als meine Frau, auf baldigen Einstieg mit Insulin … ab 1998.
Kurz darauf - mein erster Stent und dann war erst mal "Ruhe" mit dem Herz.
Dann machten sich Schmerzen in den Füßen/Beinen bemerkbar, die aber nicht weiter von den Ärzten beachtet wurden. Ich sollte mich halt mehr bewegen!
2009 dann die Feststellung: Mit einem weiteren Stent ist bei meinem Herz nichts mehr zu machen!
Eine dreifach Bypass-OP war notwendig. -> Frühverrentung war die Folge.
Ach ja, es wurden dann so nach und nach insgesammt 3 weitere Stents gesetzt. Ein Bypass war zu.
Diabetes hatte ich all die Jahre schon einigermaßen im Griff, wenngleich auch nicht mit
Glanzwerten .
Jetzt mit bald 71 Jahren gesteht man mir auch großzügigere Grenzwerte zu … (bis 7,5% oder so) die ich auch
locker unterbiete.