Hallo
Gyuri - ganz ehrlich - ich weiß nicht, worauf Du rauswillst
[…]
Das war überhaupt keine Kritik an dir!
Den Begriff "Korrektur" muss ich auch relativieren, nachdem Jörg das hier richtig stellte.
Für mich ist halt jede Veränderung eine "Korrektur", auch die von lang wirkendem Insulin.
Dann versuchte ich nur aufzuzeigen, dass ich ganz ohne Korrekturen hin komme, sieht man mal davon ab, dass ich mein Lantus von 20 auf 24 I.E. erhöhte, weil mir FSL2 (fast) immer zu niedrige Werte vorgaukelte (inkl. Fehlalarme) ich aber noch weiter runter musste, damit sich die Langzeitwerte vom Labor wieder anglichen.
Es stellte sich nach meinem Wechsel zu Dexcom heraus, dass ich mit meinem Lantus jetzt ganz gut liege …
Experimente mit dem Spritzzeitpunkt von Langzeitinsulin habe ich mit mäßigem Erfolg hinter mir.
Ich führe
jeden ungewollten Hügel auf einen Fehler mit dem Bolus und den KE zurück und versuche es in Zukunft besser zu machen. Das klappt bei mir ganz gut, nur bei meiner Frau bekomme ich das nicht hin. Ich habe bei ihr einfach die KE in ihrer Höhe und in der zeitlichen Auswirkung viel zu wenig im Griff.
Bei ihr bin ich jetzt auch am Überlegen, dass ich ihren Verlauf erst in eine gerade Linie bekomme, egal wo diese Linie liegt. Jetzt sind wir bei einem Tagesschnitt von ca. 200mg/dL
Erst wenn ich die Schwankungen noch etwas minimieren kann, werde ich VIELLEICHT ihr Lantus (welches sie auf zwei Injektionen über den Tag verteilt bekommt) erhöhen, in der Hoffnung, dass der Verlauf dann runter kommt.
Leider ernte ich von Fachärzten immer nur Schulterzucken, was man denn mit ihr machen könnte. Nur gut, dass mir jetzt nicht mehr Vorhaltungen gemacht werden (wie schon geschehen) ich würde zu viel spritzen.
Das Eis wurde offensichtlich von Bad Mergentheim gebrochen, die genau meine verabreichten hohen Mengen übernahmen, und sogar noch leicht erhöhten. Deren ursprüngliche Einstellung funktionierte sogar die erste Zeit. Aber außerhalb des Krankenhauses ist das Leben halt doch "etwas" anders.