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Beim Scannen zeigt der Sensor ja nicht nur den aktuellen Wert an, sondern überträgt auch alle Werte der letzten 8h. Er misst dann aber auch nicht nur alle 15 Minuten, sondern häufiger (muss er ja, sonst könnte er kein Alarm schlagen).
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Das ist schon alles ganz richtig so. Dennoch muss man aufgrund von Abbotts Informationen "ganz andere" Rückschlüsse ziehen.
Die permanenten Messdaten werden jedenfalls
nicht protokolliert und spielen somit nur für eine Durchschnittsbildung im 15-Minutentakt eine Rolle. Abbott begründet das so, dass man sonst im Sensor zu viele Daten sammeln müsste um den Verlauf über 8 Stunden zusammen zu bekommen. Es spielt also für uns keine Rolle, woraus so ein 15-Minuten-Wert errechnet wurde, weil diese Werte einfach fehlen.
btw: Ich habe zwar keine Daten zur Hand, weiß aber von der Überwachung meiner Frau, dass ein Alarm durchaus auch zeitverzögert ausgelöst werden kann. An anderer Stelle erklärt Abbot, es spielt keine Rolle wenn man mehrmals in kurzer Zeit einen Scan durchführt; das verändert den Verlauf überhaupt nicht.
Ein einzelner Scan kann so gar nicht wirkungsvoll Einfluss auf einen Verlauf nehmen. Warum so ein Scan dann manchmal DEUTLICH vom Verlauf abweicht, kann überhaupt nur einen Grund haben:
Die vielen Werte, aus denen der 15-Minutenwert gerechnet wird unterliegen einer größeren Schwankung, die dann für den Verlauf geglättet wurde. Der Einzelscan kann aber offensichtlich nicht gemittelt werden, sonst läge er ja immer schön auf der Verlaufskurve. Für weitere Berechnungen wird der Einzelwert auch überhaupt nicht genommen ODER er taucht nur als ein Wert von vielen gestreuten Werten auf. Das weiß nur der Programmierer genau. Der Einzelwert kann gar nicht den Verlauf dominant beeinflussen, sonst dürfte er auch NIE neben der Verlaufslinie sein.
Dies ist nur ein kleines beispielhaftes Bild, mit dem ich hier die abweichenden Einzelscanns gezeigt habe, oft auch mit Zahlen belegt.Mit dem Weglassen des (bei FSL1 u. 2 notwendigen) Einzelscanns MÜSSEN ein Messwerte zuverlässiger werden.