Nachtrag als Maßnahme gegen meine vorangegangene "Kaffesatz-Leserei"
Ich rief gerade eben bei Abbott an um zu erfahren, ob, wann und wie ich auf FSL 3
umsteigen kann.
Ganz so weit, wie man auf Abbotts Seiten vermuten könnte, ist das noch nicht spruchreif.
Es wird dann irgendwann im laufe des Jahres ( :gruebeln:2021?)
Der FSL-3 Sensor wird wohl auf jeden Fall ohne "Reader" arbeiten sondernzwingend mit Handy-App, wesshalb noch nicht 100%ig abzuschätzeen ist, wie dann die Krankenkassen da mitspielen wollen. Man geht davon aus, dass es halt noch Leute gibt, die mit dem "Teufelswerk" Handy nichts zu tun haben wollen. Darum wird es sicher auch noch das FLS 2-System weiter geben.
Die Vorteile liegen aber tatsächlich darin, dass man auf einen Scan ganz verzichten kann (oder muss?).
Wie es dann mit der Möglichkeit bestellt ist, blutig mit Teststreifen zu messen, wurde mir nicht verbindlich gesagt.
Hier lasse ich mal meine eigene Kaffeesatz-Raterei stehen, über die ich mit der Abbott-Hotline sprach. Immerhin wurde mir NICHT widersprochen, dass FSL um einiges zuverlässigere Ergebnisse liefert, weil:
1.) es werden Messungen im Minutentakt protokolliert
2.) mögliche Abweichungen durch ungenauere Einzelscanns werden vermieden
Ich reklamierte bei der Gelegenheit, dass bisher blutige Vergleichsmessungen nie und nimmer in die Prüfberichte eingeflossen sind. Das sei besonders tragisch, wenn offensichtliche Scan-Abweichungen beim Arztgespräch nicht relativiert werden können. Der Hotline-Mann versprach mir, diesen Mangel an die zuständige Stelle weiterzugeben.
Wir können nur warten (wenn wir wollen) und immer wieder die News nachlesen, was sich bei Abbott so tun wird.
Nachtrag:
Ich schlage hier vor, in allen FSL(1)- und FSL2-Themen nichts mehr über FSL3 zu schreiben und lieber zu warten bis es sinnvoll erscheint, eigene FSL3-Themen zu eröffnen.
Waren FSL 1 und 2 noch sehr ähnlich, so lässt sich FSL3 nur ganz schlecht mit den alten Systemen vergleichen.