Ich glaube, dieses ursprüngliche Thema könnte man getrost schließen …
… aber nicht ohne eine Schlussbemerkung.
Wenn Abbott ständig nur 112mg/dL anzeigt, entsteht für jemand der/die nicht den vollen Durchblick hat, der Eindruck, es sei mit FSL2 (ganz ohne stechen zu müssen) ein leichtes einen
konstand "guten" Zuckerwert zu halten. Der erfahrene Anwender wird aber meist etwas anderes berichten können.
Sei's drum…
Ich habe mich jetzt nur so aus langeweile bei Dexcom und dessen (alter) Werbung für G6 umgeschaut um "das" ideale G6-Ergebnis zu finden.
Und ja, am häufigsten taucht da 110mg/dL auf. Es werden da aber auch
ganz viele andere Messergebnisse gezeigt: (also nichts mit vorgaukeln immer guter Werte!)
Zwischen 97mg/dL und den zuletzt gezeigten 195mg/dL (mit lachenden Gesichtern!
) habe ich auf die Schnelle finden können.
G6 ist also auch kein Wunderwerk, mit dem man seinen Zucker automatisch in den Griff bekommt. Man muss also, genauso wie mit anderen Systemen, schon sein Hirn einschalten
um wieder aus den Werten außerhalb seines Zielbereichs zurück zu kommen.
Ich musste zum Schluss meinen selbst ausgedachten Zielbereich auf 50 - 150 mg/dL festlegen … aber NUR für den Rest meiner FSL2-Zeit. Sollte es mit G6 (wider Erwarten) auch zu Schwierigkeiten beim Vergleich mit Laborwerten kommen, würde ich meine Ziele entsprechend anpassen. Bei meiner Frau war das aber in den letzten 7 Monaten nicht nötig.