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Meine Ziele habe ich mir gesetzt. Das ist eine ICT mit einem möglichst großen Annäherung an die Normbereiche und ich denke, dass ist definitiv nicht unrealistisch in meiner Situation.
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Da sind wir uns sicherlich alle(?) einig.
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Uneinig sind wir uns z.T. hier aber, ob diese Ziele mit der FSL-Technik erreicht werden kann.
Argumente dagegen werden in Abweichungen beim Vergleich von ermittelten Glukosewerten gesehen.
Hier will ich nicht mehr diskutieren und nur anführen, dass es mir auf die Vergleichbarkeit relativer Messungen im einzig verwendeten Messmittel ankommt und weniger auf absolute Werte, die sowieso aufgrund verschiedener Messverfahren nicht direkt vergleichbar sind.
Und eine große Kleinigkeit wäre mir auch wichtig. Wie du würde ich auch "Normbereiche" anstreben und nicht wie über Jahre gemacht auf EINEN Normwert ohne Anerkennung gewisser Toleranzen.
In der LibreView-Auswertung wird extra auf diese Toleranzbereiche eingegangen und Abweichungen in fünf Bereiche verschiedener Ausmaße klassifiziert.
Das mag sich locker leicht, aber undurchführbar anhören, besonders von jenen, die aufgrund einer Einzelmessung "punktgenaue" Korrekturen in der Insulinzugabe durchführen. Dieses ständige Korrigieren wurde allgemein als die wichtigste ICT-Strategie betrachtet.
So etwas funktioniert natürlich nur mit
absoluten Einzelmessungen.
Folgt man aber einem Tages-Verlauf im Zusammenhang mit Essen, Spritzen und Sport, wird man erst mal sehen wo man was in Zukunft besser machen kann. Wer sich dazu durchringen kann, nicht ständig an allen Schrauben gleichzeitig zu drehen, bekommt mit dem Tagesmuster einen durchschnittlichen Verlauf über einen einstellbaren Zeitraum. Wo anders schrieb ich schon, wie erfolgreich ich meine Profile GEZIELT verbessern konnte … ohne mir mit Punktlandungen auf Zielwerte das Leben schwer zu machen.
Ganz früher machte ich das tatsächlich mit Tagesprofilen aus 8 bis 9 Einzelmessungen zu bestimmten Ereignissen. Um Teststreifen (und zerstochene Finger
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) zu sparen, führte ich je nach "Güte" der Einzelkuven nur zwei drei Messreihen je Woche durch. Das war zwar Fehler behaftet entsprach aber schon dem FSL-Prinzip … nur halt mit weniger Werten. FSL wertet 96 Werte
täglich aus und zeichnet NEBENZU noch einzelne Scannes auf.
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Oooops - Jetzt ist es doch wieder viel zu viel Text geworden.