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Ein Sensor ersetzte quasi 133 Blutigmessungen.
Umgerechnet auf 14 Tage wären das dann mit 9,5 blutigen Messungen am Tag einhergegangen.
Das oder so ähnlich war vor ein paar Jahren meine Rechnung, die mich am Sinn von FSL zweifeln ließ.
Darüber gab es (ich glaube in einem anderen Diabetesforum) gerade mit Kladie ausgedehnte Diskussionen.
Mir genügten damals wenige "Messtage" (2 bis 3 je Woche) an denen ich 9 Messungen zu bestimmten Ereignissen hatte. Daraus erzeugte ich Diagramme, dem Tagesmuster von FSL nicht unähnlich. Ich arbeitete mit Mittelwert statt Median, was aber nahezu die gleichen Rückschlüsse zuließ.
Wie auch immer … ich kam so mit 150 Teststreifen je Quartal aus.
Bei meiner Frau klappte diese Messstrategie nicht und so bekam sie ein FSL. Ich lernte das Gerät so kennen und stieg dann auf FSL um, weil auch ich damit gut zurecht kam
und mein Arzt nichts gegen die höheren Kosten hatte.Dass die 96 protokollierten Messdaten täglich (=1344/2Wochen) trotz der Komplikationen schon
deutlich mehr Aussagekraft haben als meine (sparsamen) 36 bis 54 Teststreifen in 2 Wochen, wurde mir erst nach und nach bewusst.
Die Kosten der beiden Reader (1+2), die wir beide haben, wurden von Abbott getragen. Je ein defekter FSL1 Reader wurde auch kostenlos ersetzt. Und beide alten FSL1 noch einmal, da sich die Software für FSL2 Sensoren nicht aufspielen ließen. Das alles kostete uns nichts.