Vor ganz langer Zeit, habe ich das Aufbereiten alter Teststreifen (FreeStyle) mal probiert und auch ausführlich darüber berichtet (allerdings noch in einem Forum welches es nicht mehr gibt).
Im Prinzip ging es tatsächlich … das Messergebnis war aber immer äußerst fragwürdig.
Ich glaube, das größte Problem bestand im Zusammenfügen der Teststreifenhälften. Der Ansaugkanal der Blutprobe muss einen ganz genauen Querschnitt haben, damit die kapillare Wirkung passt. Ich habe die Teststreifendicke zwar vor dem Öffnen zwecks Reinigung mit einer Bügelmessschraube ermittelt und dann den gereinigten und trockenen Streifen (einfach mit Wattestäbchen und Wasser/Alkohol löste den Kleber auf) wieder auf das gleiche Maß zusammengepresst, aber die angezeigten Zuckerwerte waren dann sogar für meinen viel großzügigeren Gebrauch nahezu unbrauchbar.
Ich würde keinem empfehlen so grobe BZ-Schätzungen im Management zu verwenden. Dann könnte man auch einfacher in eine Kristallkugel schauen.