Einem hier geposteten Link zu Kathetern folgend fand ich noch
"Schnuraufroller" fuer Schlaeuche. Mein erster Gedanke war
"prima, nie mehr Tuerklinken fangen gehen". Mein zweiter
Aeeeeh..... und dann laesst man die Hose mitsamt Schnurvorrat und dranbammelden (ehemals drinsteckenden) Katheter gleich mit herab...? Ich finde das bei einem 80cm Schlauch bereits grenzwertig wenn ich die Pumpe "mal so eben" in der Hosentasche zu stecken habe. Aber mit kurzgewickeltem Schlauch... Dann kann ich ja gleich die 60cm Schlaeuche nehmen. Da ich die Pumpe meist an den BH klemme gehen die 60'er prima, nur die gelegentliche Hosentasche wird damit knapp, da muss ich dann beim Toilettenbesuch
vorher dran denken. Auch im Bett fand ich 60cm so ungemuetlich wie ein Einzelbett zu zweit.
Aber die Zubehoerartikel gehen noch weiter. Einen liegenden
Katheter fuer Einzelinjektionen als Loesung gegen Spritzenangst im haeuslichen Dauereinsatz? Die Probleme der Pumpentherapie (liegende Nadel) ohne die Vorteile der Pumpe (Basalversorgung)? Es mag Situationen geben in denen das sinnvoll ist, in der normalen Insulintherapie sehe ich die aber nicht gegeben. Schon gar im Fall der per Photo vermittelten Werbeaussage des aktiven Kindes.
Tatjana