So, jetzt habe ich den heutigen Kässpatzentag zusammengefasst.
Zunächst der Verlauf meiner Frau:
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btw: Die Nachträge beziehen sich auf die Zeitpunkte der KH-Einträge.Hier ist es, wie so oft, nicht optimal gelaufen … aber es hätte noch viel schlimmer kommen können.
Es ist mühsam über deren Spritzstrategie nachzudenken. Aber wenn ihr Langzeitwert von ursprünglich 11% auf 8.9% sinkt (mit der Tendenz langsam weiter zu sinken) ist das vielleicht doch auch ein Erfolg.
Bei mir sieht man dem Verlauf kaum an, dass da was außergewöhnliches gegessen wurde - ganz im Gegenteil: So einen geradlinigen Verlauf im Zielbereich habe ich nicht immer.
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Der Tag begann um 2 Uhr als ich mit dem Gefühl von Unterzucker aufwachte.
Libre sagte erst 95mg/dl, was ich nicht glauben wollte. Also blutige Gegenmessung: 98 mg/dl
Nein, das wollte ich nicht glauben. Ich nahm vorsichtshalber 20 Gramm KH in Form von Traubenzucker und scannte noch mal: 88mg/dl. Na ja, ich ging ins Bett um weiter zu schlafen. Den Anstieg auf 148mg/dl verschief ich dann.
Dann ging es kurz vor 11 Uhr mit dem Frühstück los. Alles ganz normal.
Mittagessen (Kässpatzen) gab es erst um 15 Uhr. Ich schätzte 70g KH und spritzte nach Faktor 3 meine 21 I.E. Fiasp. Im Gegensatz zu meiner Frau verzichtete ich auf Süßes, spritzte gegen 19:30 für 4 KE … die ich aber erst bis 21:30 gegessen hatte. Danach endet die gezeigte Aufzeichnung.
Viel verändert hat sich inzwischen aber nicht: Jetzt um 23:03 bin ich bei 142mg/dl.
Was will man mehr?
Verwunderlich ist nur, dass mein Sohn gut doppelt so viele Kässpatzen gegessen hat und es sich offensichtlich leisten kann. Wir konnten zwar seinen Blutzucker nicht messen, aber ich bin mir sicher, dass er wie immer unter 110 mg/dl geblieben ist. Vor vielen Jahren haben wir das mal bei unseren Kindern gemessen. Die konnten Unmengen essen ohne nennenswerte Veränderungen.