Wir hatten jetzt neulich am 2.11. den Fall eines Sensorausfalls.
Zum Frühstück

war die Welt noch in Ordnung … allerdings ließen wir das Frühstück

ausfallen.
Was wir nicht machten - es gab keinen Scan zwischendurch nachdem wir gegen 8:30 das Haus verließen. Erst zum verspäteten Mittagessen 13:00 (außer Haus) stellten wir den Sensorausfall fest.
Jetzt hatten wir (logisch) keinen neuen Sensor dabei. Der hätte uns auch kaum bei der Bestimmung der Glukose vor dem Essen zwecks IE-Bestimmung geholfen, weil es immer eine Stunde dauert bis der Sensor was tut.
Für den bisher seltenen Fall hätten wir "normal" immer ein BZ-Messgerät dabei. Aber seit FSL2 bekommen wir ein paar passende Teststreifen.

Es war aber so, dass die Teststreifen zuhause am Tisch lagen.
Wir waren beim Italiener, was für meine Frau bedeutet, dass sie wohl kaum in den Unterzucker kommt.

Da wir aber den letzten Scann mit relativ niedrigen 153 mg/dl feststellten und wer weiß alles ohne Essen passiert sein konnte, gab es für einen Teller voll Pasta mit Hackfleisch, der nicht leer gegessen wurde erst mal 24IE.
Zuhause gegen 14:00 angekommen gab eis eine blutige Messung - 151 mg/dl. Mit unserem "Blindflug" lagen wir wohl nicht soooo falsch.

Gegen 15:15 war dann der neue Sensor einsatzbereit und ein Scan erbrachte 153 mg/dl.
Also lagen Messung und Scan nicht so weit auseinander.
(größer durch CLICK)
Nur am Rande: Das Schmema meiner Frau versagte dann zur Zwischenmalzeit gegen 16:45 und es gab wieder mal einen gewaltigen Anstieg bis zum Abendessen … was sich noch lange fortsetzte.Nun zum Verhalten von der Hotline Abbotts:
Das funktionierte heute wieder mal
völlig problemlos.

"Mr. Hotline" wollte die Seriennummer und den Error-Code im FSL wissen und versprach mir einen neuen Sensor mit einem Rückumschlag zu senden … was mir sogleich via Email bestätigt wurde.
Eine FSL2-Statistik über Ausfälle will ich aber nach insg. fast drei Sensoren nicht erstellen.
Ich meine (wissen tu ich nix) so etwas ist uns auch mit dem alten FSL passiert. Wichtig wäre es wirklich nur, immer genügend Teststreifen bei sich zu haben.
Die Befürchtungen Abbotts, die Nutzer könnten in eine kritische Situation geraten bei der ärzliche Versorgung nötig wäre ist meiner Meinung nach völlig unbegründet … wenn man auf so einen Fall vorbereitet ist.