Hallo alle zusammen,
Ich habe seit April einen Antrag auf Kostenübernahme für eine Insulinpumpe laufen, und bekam gestern eine Absage
Meine KK schreibt mir, aus den Unterlagen hätte der med. Dienst keine Indikationspunkte erkennen bzw. nicht nachvollziehen können (z.b. Variation des Spritzzeitpunktes des Basalinsulins zur Nacht) bzw. ob ich nicht doch an Eßstörungen, Folgeerkrankungen usw. leider könnte.
Anstatt der Genehmigung wurde mir der Vorschlag auf eine erneute ICT-Schulung unterbreitet und auf die Insulinsorte Semilente verwiesen.
Meiner Meinung nach eine reine Einsparungssache.
Ich habe seit 25 Jahren Diabetes, spritze NovoRapid und Protaphan, und habe nachts starke Unterzuckerungen sowie hohe Nüchternwerte sowie auch Tagsüber.Mein letzter HbA1c Wert lag bei 8,0, die davor mal bei 7,4 oder auch 8,5.
Generell war ich schon immer sehr schwankend und schwer einstellbar.
Mein Diabetologe war deshalb schon länger der Meinung ich sollte doch auf Pumpe umsteigen.
Doch jetzt, wo ich die Pumpe wirklich will bekomme ich sie nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass vielleicht die Tatsache das in meinen Unterlagen nichts von Folgeerkrankungen etc. gestanden hat (weil ich ja zum Glück noch keine habe) Grund genug sein soll mir die Pumpe abzulehnen.
Ebenso gibt es ja auch noch mehrere Schweine-Insulinsorten, weshalb sollte ich also ausgerechnet Semilente ausprobiert haben müssen um ne Genehmigung zu bekommen ?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht ein paar Tips geben wie er letztendlich doch noch zum ersehnten Erfolg gekommen ist
??
Bin für jeden Rat dankbar !