Ich würde mich bei einer "Ernährungsberatung" für einen Typ 2er nicht zu sehr an einer GI-Austauschtabelle orientieren. Es schadet zwar nichts, davon gehört zu haben, in
der meiner Praxis ist es aber wenig hilfreich von einem Teller Kässpatzen zu einem Karottengemüse mit Vollkornsemmel zu wechseln, wenn mir der Genuss von Kässpatzen im Sinn steht.
Und so kann ich den Genuss eines Hanuta zwar nicht selbst nachvollziehen, jedoch durchaus verstehen … wenn es die Glukose-Werte der letzen Zeit erlauben. Die Frage, ob ich statt Hanuta (oder sonst einer Lieblingsspeise) nun (Vollkorn)-Nudeln mit genauso viel BE bzw. gKH esse, stellt sich für mich jedenfalls nie.
Leute! Lasst euch doch nicht von irgendwelchen Tabellen die Freude am Essen nehmen.
Sinn gerade der ICT ist es doch in jeder Hinsicht flexibel sein zu können.
Jedenfalls sehe ich das als Typ 2 so.