Meine Frau zeigte sich entsetzt als sie bemerkte, dass ich auf meinem Handy ihre laufende G6-Anzeige habe.
Jetzt ist G6 keine blutige Messung zeigt aber auch selten gleiche Werte wie FSL2.
< FSL2 - G6 >
(größer durch CLICK)Die Screenshots wurden nicht exakt gleichzeitig gemacht. Als ich auf meinem Handy die Follow-Funktion nutzte, wurde aber ein Scan mit 114mg/dL festgestellt.
Das wiederum muss nicht viel bedeuten, da der Verlauf absteigend war und ein FSL2-Einzelscan nichts mit der laufenden Datenerfassung von G6 zu tun hat!
Na ja, 114 zu 99 sagt nichts über die "Ungenauigkeit" von FSL2 aus.
Aber was ganz anderes … Ich bin erstaunt, wie schön meine Frau es schon den 2. Tag schafft meist unter 180 zu bleiben (egal, mit welchem System gemessen).
Heute gab ich für meine Frau einen Bericht über den G6-Test ab. Wenn man das Formular ausfüllt, muss man das Test-Equipment nicht bezahlen. Beide Fragen nach der Genauigkeit des aktuellen Messsystems und G6 konnte ich (ehrlich gesagt) nicht bewerten. Bei allen anderen Fragen konnte ich aber durchaus wie ich meine faire Noten vergeben. FSL2 schnitt dabei nicht immer schlechter ab. In der Summe konnte aber G6 gegenüber FSL2 überzeugen.
Auch nicht ganz fair! Man sollte vielleicht besser G6 mit FSL3 vergleichen. Die beiden sind sich sicher viel ähnlicher.
Was aber auf jeden Fall bliebe: Mein Frust mit Abbott würde sich durch FSL3 nicht verbessern.
So steht der Wechsel zuerst mal für meine Frau ganz oben auf der "Oster-Wunschliste".
Ich werde wohl noch meinen FSL2-Sensoren-Vorrat bis November aufbrauchen und dann schauen, dass auch ich das gleiche System verwende wie meine Frau. Falls mich Abbott aber noch mal ärgern will, werde ich vorzeitig wechseln.
Und dann sieht man, dass der Ausreißer vom Sonntag eine immer geringere Rolle spielt … und es wird von Tag zu Tag immer besser.