Hallo zusammen!
Ich komme mal zum Topic zurück...
Gestern stand ein Sensorwechsel an. Zuvor hatte ich im Selbstversuch mal die "Blasenpflaster-Methode" ausprobiert!
Nach dem Ablösen des Sensors waren keine Hautirritationen zu verzeichnen. Vorgehensweise:1. Wie gewohnt die Haut desinfizieren.
2. Dann - bevor der Sensor gesetzt wird - zunächst auf die Stelle wo der Sensor gesetzt werden soll, ein "Hansaplast-Blasenpflaster" (Beiersdorf AG)
*) aufkleben.
3. Anschließend den Sensor auf das Blasenplaster applizieren.
*) Ich möchte hier keine Werbung für Hansaplast machen, denn es gibt auch Blasen-Pflaster von anderen Herstellern! Aber nach meinen Recherchen im Internet scheint es mit dem Beiersdorf-Produkt am besten zu funktionieren!
Fertig!
Das Blasenplaster ist so dünn, dass der "Kapilar-Faden" des Sensors durch das Blasenpflaster "geschossen" wird.
Kleiner Tipp:Da das Blasenpflaster oval ist und der Sensor nur mittig-zentriert optimal passt, ist es empfehlenswert "als Justierhilfe" die Mitte sowie die untere Kannte des Pflasters wo der der Sensor-Applikator aufgesetzt wird zu kennzeichnen (ein "Super-Feiner" Permanent-Marker leistet da gute Dienste). (Ich habe einen alten Sensor als "Schablone" eingesetzt.)
Wenn das Blasenpflaster nicht mittig getroffen wird und der Sensor über dem Pflasterrand steht, gibt es in diesem Bereich wieder Hautirritationen...und das wollen wir ja vermeiden.
(Unter den von mir oben geposteten Links, findet Ihr entsprechende Bilder.)
Da die Firma Hansaplast (Beiersdorf AG)
nur 48 h für die Haftung des Pflasters garantiert, habe ich den Sensor zusätzlich mit einer "Sensor-Halterung" (gibt es im Internet von den verschiedensten Anbietern) fixiert.
Gruß
10gKH