Ich habe vor gut einem Monat Dexcom G6 von meiner Krankenkasse genehmigt bekommen.
Der Vorteil ist beim Dexcom G6, dass Unterzuckerungen und Überzuckerungen akustisch signalisiert werden.
Dafür gibt es aber viele kleine Probleme, die noch nicht gelöst sind.
Z.B. hält der Sensor nicht zuverlässig. Man muss ihn zusätzlich fixieren.
Die Handy App funktioniert nur für ausgewählte - wenige - Telefone.
Man muss seine Messdaten umständlich per USB mit einem Uploader, der noch offiziell im Beta Stadium ist, in die Cloud laden, wo man dann wiederum die Daten exportieren kann, um sie z.B. selbst zu analysieren, oder seinem Arzt zukommen zulassen.
Auch allgemein vermittelt mir das System noch viele experimentelle Züge.
Was auch nicht zu unterschätzen ist, dass die Messtoleranz bei ca. 2mmol/l liegt. Das kann in brenzlichen Situationen über Leben und Tot entscheiden.
Kurz um, es gibt noch viel Potenzial nach oben.
Ich habe heute morgen diesen Beitrag gelesen:
https://www.heise.de/select/ct/2019/01/1546168527643783Sicher ist das alles ebenfalls noch im entstehen, aber ich finde diesen Ansatz bedeutend besser, da der Sensor nicht störend am Bauch klebt, sondern unter der Haut sitzt.