Wenn man zwei verschiedene Sachen misst, muss man sich nicht wundern wenn verschiedene Ergebnisse dabei heraus kommen.
Wenn Abbott eigentlich in der Lage ist, die Messungen der einen Größe sicher in Angaben der anderen Größe umzurechnen, dann kann man sich schon wundern, wenn das dann nicht klappt.
Letztenendes gibt es beim "blutigen Messen" ja auch diverse Methoden: photometrisch, amperometrisch mit verschiedensten Enzymen ... Gemessen wird da zb Elektronenfluß und nicht Zucker.
Und - meine Meinung - es klappt! Abbott hat da ein Wunderwerk an Software erstellt. Es hapert aber leider eben an der Qualität bzw der Konstanz der Qualität der Hardware.
Ich trage aktuell einen Sensor, den mußte ich "notaktivieren", weil der andere nach dem Aktivieren Macken machte (Faden war geknickt). Der zeigte die ersten 3-4h in der Tat wie gewohnt Quatsch an. Aber seitdem ist der bei +-5mg zu Blut. Und zwar ohne diese Fiesemantenten mit mind. 5min Zeitverzug etc.
Aber dann gibt es eben die Totalausfälle, die von Anfang bis Ende 20-30mg daneben liegen. Und dann noch die, die das erst an ihren letzten beiden Tagen machen. Alles IMHO kein System- oder Softwarefehler, sondern mangelnde Qualität.
Von daher verschleiern die IMHO nichts. Außer halt ihr schlechtes Qualitätsmanagment (ob es auf nichtkönnen oder nichwollen beruhen mag)
PS: Meinen 1c hat die Libre-Software aus den letzten drei Monaten auf die Nachkommastelle richtig geraten.