Ärzte finden Diabetes sehr oft als eine sehr dankbar angenommene Erklärung für alles.
So etwas haben wir in unserer Familie auch schon mehrfach festgestellt.
Meine Probleme in den Füßen (bei uns Bayern gehen die "Füße" vom Po bis zu den Zehenspitzen runter
) wurden von verschiedenen Ärzten ganz schnell diagnostiziert ohne weiter Untersuchung nachdem sie lasen, dass ich Diabetiker sei. Mal war es eine PNP und mal eine pAVK. Nur vor vielen Jahren wurde einmal eine PNP ausgeschlossen und zwei mal ortopädisch auf die LWS geschaut und mit Akupunktur Schnickschnack behandelt (Anwendungen ohne Wert, die aber von der kranken Kasse finanziert werden).
Das einzige, was als gesichert gilt sind meine Krampfadern.
Was meine Wunden an den Beinen (besonders Schienbeinen) betrifft: die sehen bei mir seit Jahren aus wie bei einem Fußballspieler ohne Stutzen
oder besser wie bei einem Skat- oder Schafkopfspieler der nicht weiß mit wem er zusammen spielt.
Passieren tut mir das aber bei ganz alltäglichen und harmlosen Anlässen wie z.B. wenn ich eine Trittleiter hoch steige und an einem Tritt drüber anstoße. Das tut kaum weh, aber die Verwundung will ewig nicht heilen. Schmerzen (oft stark juckend) habe ich dann mehr später mit aufgeschürften Wunden.
Von ärztlicher Seite kommt nicht mehr viel. Mein Hausarzt verschreibt mir immer wieder mal "Fenistil"… aber sonst: