Autor Thema: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie  (Gelesen 7189 mal)

Offline Joerg Moeller

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Wir hatten neulich ja mal drüber gesprochen, dass nächtliches Schwitzen - besonders wenn man übergewichtig und/oder Schnarcher ist - auch an nächtlichen Atemaussetzern liegen könnte.

Heute habe ich in den Nachrichten dazu eine Meldung gefunden, dass diese Schlafapnoe bei Diabetkern das Risiko für eine diabetische Retinopathie erhöht: https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20170705-diabetes-schlafapnoe-schadet-den-augen.html

Viele Grüße,
Jörg
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Offline Neumi

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #1 am: August 09, 2018, 14:44 »
Hallo Joerg,

ich hatte schon gelesen das Du auch Schlafapnoe hast. Ich habe das schon rund 10 Jahre. Im angeführten Artikel habe ich gelesen das mit Maske dann das Risiko wieder gering ist. Schlafapnoe sowieso ist schon sehr gefährlich insbesondere mit bestimmten oralen Diabetika denn bei nicht korrekter Sauerstoffzufuhr kann es ernsthafte Probleme geben wie ich gelesen habe. Daher ist eine gute Einstellung mit dem Schlafapnoegerät und Maske sehr wichtig denn dies vermeidet auch viele weitere Folgeerkrankungen.

!Deshalb sei jeden mit Symtomen wie nächtliches Schwitzen und am Morgen Müdigkeit ans Herz gelegt das unbedingt überprüfen zu lassen!!

Ich staune das diese Sache hier so wenig Beachtung findet denn ich denke viele sind betroffen!

Viele Grüße von Neumi!

Offline Gyuri

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #2 am: August 10, 2018, 07:12 »
(…)
Ich staune das diese Sache hier so wenig Beachtung findet denn ich denke viele sind betroffen!

Viele Grüße von Neumi!
Ich bringe (wieder mal nur für mich) meine Schlafapnoe nicht direkt in einen Zusammenhang mit Diabetes.
Das ist eine Sache, die bei mir zufriedenstellend versorgt ist und wo man lt. Kontrollen auch nicht mehr viel verbessern könnte.

Ich betreibe auch mit meiner "Schnarcherei" BEI WEITEM nicht den Aufwand den ich mit meinem Diabetes-Management betreibe. In einem extra Forum stelle ich fest, dass man sich da schon auch an statistischen Daten hochziehen könnte.

Meine Maske passt zu mir.
Mein CPAP kann alles, was es zur Erfüllung der Therapie können muss.
Und das alles für mich quasi zum Nulltariv - was will man mehr?  :coolman:
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
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was sich nicht messen lässt.“

Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #3 am: August 10, 2018, 11:14 »
Im angeführten Artikel habe ich gelesen das mit Maske dann das Risiko wieder gering ist.

Sagen wir mal es ist dann wieder auf dem Level wie bei Diabetikern ohne Schlafapnoe.

Ich denke die Schlafapnoe hat grundsätzlich einen negativen Einfluss auf mikrovaskuläre Erkrankungen, also nicht nur af die Augen, sondern z.B. auch auf die Nerven (Stichwort PNP). Zum einen kommt es primär zu einer O²-Unterversorgung und zum anderen werden durch den O²-Mangel vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Die erhöhen den Blutdruck und der ist auch nicht so gut für die Gefäße.

Viele Grüße
Jörg
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Offline Neumi

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #4 am: August 17, 2018, 22:54 »
Danke Gyuri und Jörg,

ich denke auch das ich mit der Maske gut klar komme und alles bestens ist. Was ich meinte, das beispielsweise bei Metformin unter Sauerstoffmangel im Blut eine ganz blöde Krankheit auftreten kann, die in fast 50% der Fälle tödlich endet. So habe ich es verstanden und daher lege ich jeden nahe das Schlaflabor aufzusuchen, wenn er solche Symtome hat wie früh schweißgebadet und unausgeschlafen. Ich möchte jedenfalls nicht nicht mehr ohne die Maske schlafen. Ich hatte es vor ein paar Jahren gemerkt als ich einen Monat in Guinea-Bissau war. Dort gibt es generell keine Stromversorgung höchstens Generator. Da musste ich den Monat ohne Maske schlafen, was zwar wegen der sehr hohen Luftfeuchtigkeit dort einigermaßen noch ging. Erholsame Nacht ist allerdings etwas anderes.

Viele Grüße von Neumi!

Offline Gyuri

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #5 am: August 18, 2018, 09:35 »
Selbst habe ich mit mobilen Geräten überhaupt keine Erfahrung gemacht!
Ich weiß aber von "Schnorchlern" dass es für Camping und ähnliches durchaus auch Netz ungebundene Versorgung gibt.
Die allermeisten xPAP-Geräte haben ein externes Netzteil. Das  bedeutet, dass man da auch MEIST eine Autobatterie anklemmen kann.
Wenn man nicht gerade übermäßig viel Strom braucht für: … Sauerstoff, Heizschlauch, Luftbefeuchter, Display-Beleuchtung …
das xPAP selbst braucht nicht sehr viel Energie. Ich habe den Stromverbrauch mal ausgerechnet weil er von der kranken Kasse (pauschal) erstattet wird. Ich bekomme von der TK jährlich 72,-€ erstattet - womit meine Kosten LOCKER bezahlt sind. Andere Kassen zahlen viel weniger - was aber meist auch die Kosten deckt.

Ich wollte nur damit sagen, netzfreie Stromversorgung ist nicht wirklich ein Problem.
Gruß vom Gyuri
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Archimedes

Offline Joerg Moeller

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Re: Schlafapnoe begünstigt die diabetische Retinopathie
« Antwort #6 am: August 20, 2018, 11:47 »
Ich hab vor ein paar Wochen mal eine Nacht ohne Maske geschlafen, weil ich Zahnschmerzen hatte und die Maske da gedrückt hat.
Da war ich am nächsten Tag aber auch wie gerädert. Muss ich nicht nochmal haben.

Viele Grüße
Jörg
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