Autor Thema: Kaffee statt Insulinspritze?  (Gelesen 4554 mal)

Offline Dirk B.

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 679
  • Country: de
  • Diabetestyp: DM 2
  • Therapie: Insulin-Pen
Re: Kaffee statt Insulinspritze?
« Antwort #10 am: Juni 25, 2018, 13:17 »
warum auch so teuren Kaffee kaufen, es reicht doch das Wasser zu kochen bis es schwarz ist.  :banane: :patsch:

Du meinst anbrennen lassen? Ich melde mich wieder.. ;D
ICT - Metformin - Hühnersuppe

Offline Joerg Moeller

  • Administrator
  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 16978
  • Country: de
  • Ohana heißt "Familie"...
    • Diabetesinfo
  • Diabetestyp: DM 1
  • Therapie: Insulin-Pumpe
Re: Kaffee statt Insulinspritze?
« Antwort #11 am: Juni 25, 2018, 14:04 »
Wir wollen uns ja nicht Goldmann-Sachs anschließen, die ernsthaft und frech fragen ob eine Heilung von Patienten überhaupt ein gutes Geschäftsmodell ist

Man muss da aber in anderen Dimensionen denken. Der Gedanke "wenn alle geheilt werden braucht keiner mehr Medikamente" ist ja schon mal falsch. Man kann (im Moment) ja "nur" die behandeln, die diese Krankheit schon haben. Nicht die, die sie noch bekommen werden.
Hinzu kommt, dass der Hersteller einer solchen Heilung den Preis relativ frei festlegen kann. Die Krankenkassen werden es bezahlen, weil sich dadurch ja weniger Folgeerkrankungen ergeben (und die können sorichtig teuer werden).
Last but not least: welcher Doc verzichtet schon freiwillig auf einen Nobelpreis?

Viele Grüße
Jörg
Meine Seite über Diabetes: http://www.diabetesinfo.de/
Meine Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Diabetesinfo.de/

Offline Gyuri

  • Special Member
  • *****
  • Beiträge: 3634
  • Country: de
  • I Got The Blues
  • Diabetestyp: DM 2
  • Therapie: Insulin-Pen
Re: Kaffee statt Insulinspritze?
« Antwort #12 am: Juni 25, 2018, 14:25 »
 :zwinker:  :wech:
(…) Man kann (im Moment) ja "nur" die behandeln, die diese Krankheit schon haben. Nicht die, die sie noch bekommen werden.(…)
Wenn ich mich so an frühere Aktivitäten in Kochforen erinnere:
Es geht auch ganz gut ein Geschäft mit Gesunden zu machen. Laktose, Gluten, Analog-Käse, Analog-Schinken, die meisten "E"-Stoffe zum Konsevieren oder Färben, Süßstoffe und ähnliches ist für die Allermeisten unbedenklich oder zumindest harmlos. Dennoch lässt sich da durch Weglassen einiges an Geld verdienen. :muhaha:

Für uns besonders deutlich "Stevia":
Da wird ein chemischer Dreck verteufelt der durch einen anderen chemischen Dreck ersetzt wird, von dem Bestandteile angeblich natürlichen Ursprungs sein könnten.

:dozent: Man kann auch an ganz normalem Wasser sterben … wenn man darin ertrinkt.
Gruß vom Gyuri
„Miss alles, was sich messen lässt,
und mach alles messbar,
was sich nicht messen lässt.“

Archimedes